Action

Mittwoch, 3. März

Köln. »Der Krieg des Kapitals nach innen: Sozialabbruch – Verelendung – Zwangsarbeit«. Jour Fixe der Ökologischen Linken Köln. Im BAF, Melchiorstr. 3, Branddirektion (1. Etage, Tüday-Büro), um 19 Uhr.

Gießen. »Krisenbewältigung ohne Ende«. Clemens Nachtmann (Bahamas) erläutert die These, dass die BRD ein Modell des legalistisch gezähmten Faschismus sei. Im Domizil, Braugasse 6, um 20.15 Uhr. www.antifa-giessen.de

Donnerstag, 4. März

Berlin. »Von Frankreich lernen? Kreuz, Kippa, Kopftuch – Zum Verbot religiöser Zeichen im öffentlichen Dienst«. Veranstaltung mit Evrim Baba (MdA), Ulrike Rosensky (PDS-Bundesfrauenreferentin) und Martin Hantke (Argument). Im Veranstaltungsraum, Kopenhagener Str. 9, um 19 Uhr.

Hamburg. »Wer steckt hinter den Kampagnen und Demos der Neonazis?« Harte Fakten über die Hamburger Naziszene von »rat« und »avanti«. Im Kölibri, Hein-Köllisch-Platz, um 20 Uhr.

Montag, 8. März

Gießen. »Der alte neue Opfermythos – Die aktuelle Vertreibungsdebatte und ihr historischer Kontext«. Über die neue nationale Identität in der Berliner Republik und ihren Hang, Täter und Opfer zu vertauschen. Mit Samuel Salzborn (Sozialwissenschaftler und Buchautor). Im Domizil, Braugasse 6, um 20.15 Uhr. www.antifa-giessen.de

Hamburg. »Frauen in rechten Kameradschaften«. Über Frauen, die Seite an Seite mit brauen Jungs marschieren. Was treibt die »Kameradinnen« an? Wie sind sie organisiert? Wie treten sie in den Kameradschaften auf? Antworten gibt Andrea Röpke. Anschließend Kulturprogramm. Im Kulturpalast, Öjendorfer Weg 30a, um 19.30 Uhr.

Dienstag, 9. März

Freiburg. »Unkritische Theorie des Antisemitismus«. Nach dem 11. September klebt sich die »radikalisierte letzte Bürgerlichkeit« einiger »antideutscher« Linker an die USA als Hegemon des kapitalistischen Weltsystems. Veranstaltung mit Gerhard Hanloser. Im Jos Fritz-Café, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage) um 20 Uhr.

tipp der woche

Freitag, 5. März, Halle. Hierarchien machen bekanntlich das Leben einfacher. Man weiß, was zu tun ist: immer das, was andere entscheiden. Bequem, klar und einfach! Manche machen sich aber lieber das Leben schwer und wollen alles selbst entscheiden und vor allem ausdiskutieren: »Anarchismus und Konsens. Strukturen einer nicht hierarchischen Demokratie«. Plenum bis zum Konsens mit Ralf Burnicki u.a. Im Infoladen Glimpflich, Ludwigstr. 37, um 20 Uhr.