Shopp dich zum Glück!

»Shopaholic«. Seit der so genannten Krise wird Shopping weniger als Zerstreuung und Freizeitspaß wahrgenommen denn als Bürgerpflicht. Shoppen, damit es wieder aufwärts geht, in Deutschland zumindest, wo die Kaufhäuser auch weiterhin ganz gut besucht werden, scheinen es tatsächlich nicht wenige auf diesen Effekt anzulegen. In dem Film »Shopaholic«, der noch in den deutschen Kinos läuft, wird Shoppen jedoch als ein schlichtes Horten schöner Dinge beschrieben. Dank Shoppen fühlt man sich wohler und hat auch etwas zu tun. Allerdings wird die Shopperin, um die es in »Shopaholic« geht, Rebecca Bloomwood, shoppingsüchtig, verschuldet sich heillos und steht kurz vor ihrer ganz persönlichen Totalkrise. Aber zum Glück gibt es da ja noch den netten Typen von dem Wirtschaftsmagazin, der ihr eine Chance gibt und der auch so ganz süß ist. Alles kann man kaufen, nur die Liebe nicht, Sie wissen schon. Rebecca Bloomwood weiß es jetzt auch.   aha