Donnerstag, 15. Oktober
Frankfurt am Main. »Feminismen und ›Neue Politische Generation‹: Wie konstituiert sich feministische Praxis?« Buchvorstellung und Diskussion mit den Autorinnen Anne Lenz und Laura Paetau. Im »Institut für vergleichende Irrelevanz«, Kettenhofweg 130, um 20 Uhr.
Freitag, 16. Oktober
Berlin. Veranstaltung von Antifas zur Vorbereitung der Aktionen am 11. November in Warschau. Zum polnischen Nationalfeiertag planen rechtsextremistische Gruppen dort einen Aufmarsch. Im »New Yorck 59«, Mariannenplatz 2, um 19.30 Uhr.
Samstag, 17. Oktober
Berlin. »Freiheit von Gewicht – Tagesseminar zu Freiheit und dem Doppelcharakter gesellschaftlicher Reproduktion«. Ort, Zeit und Anmeldung unter: http://www.paeris.net
Frankfurt am Main. »Der Wahn vom Weltsouverän – Zur Kritik des Völkerrechts«. Veranstaltung mit Gerhard Scheit (Wien). Im »Café Kurzschlusz« der Fachhochschule, Kleiststraße 5, um 20 Uhr.
Montag, 19. Oktober
Berlin. »Antiziganismus in Deutschland und Ungarn«. Veranstaltung mit Miman Jasarovski, Seline Moser und Markus End (Mitherausgeber des Buchs »Antiziganistische Zustände«). Im »Familiengarten«, Oranienstr. 34, um 19 Uhr.
Dienstag, 20. Oktober
Chemnitz. »HalluziNation Deutschland – Beiträge zur Therapie einer Zwangsvorstellung. Deutschland und die Herrschaft der falschen Freiheit.« Vortrag zur Kritik am Konzept der Nation in der aktuellen Erinnerungspolitik. In der Reitbahnstraße 84, um 19 Uhr.
Mittwoch, 21. Oktober
Regensburg. »Bildungsstreik 2009: Wie und wozu der Staat die Bildung organisiert – und worin Schüler und Studierende sich täuschen«. Veranstaltung zur Kritik der Bildungsproteste. Im »Leeren Beutel« (kleiner Saal), Bertoldstraße 9, Regensburg, um 19.30 Uhr.
Freiburg. »Apokalypse als Chance«. Vortrag von Philipp Lenhard (Redaktion »Prodomo«, Köln). Für eine rücksichtslose Ideologiekritik in der Krise und die Verteidigung des Kommunismus gegen seine antikapitalistischen Propagandisten. Im »Jos-Fritz-Café«, Wilhelmstr. 15 (Spechtpassage), um 20 Uhr.
Tipp der Woche
Samstag, 17. Oktober, Berlin. »Scientology ain’t no joke«. Sie sind reich und ein Star, aber Ihre Film- oder Musikkarriere ist irgendwie am Ende? Wie wäre es mit einem kostenlosen Persönlichkeitstest und vielen neuen Freunden bei einer coolen Alien-Sekte, die die Geheimnisse des intergalaktischen Herrschers Xenu kennt? Aber Vorsicht: Das Ganze kostet nicht nur viel Geld, sondern kann einem auch Feinde einbringen. Die Internet-Geheimloge »Anonymous« kritisiert das protofaschistische Menschenbild von Scientology und sucht nun das Bündnis mit der autonomen Antifa! Im »Bandito Rosso«, Lottumstr. 10a, um 20 Uhr.
