Thüringen. »Protestantische Freiheit und Vertrauen bilden die Basis, die Christoph Matschie und mich verbinden«, sagt Christine Lieberknecht (CDU), Pfarrerstochter und vermutlich zukünftige Ministerpräsidentin über ihren Koalitionspartner, den SPD-Pfarrerssohn. Siehe, es wird gewähret der SPD die Hälfte der Ministerposten, obwohl ihr nur 18,5 Prozent der Stimmen vergönnt waren. Was im Koalitionsvertrag stehet, wird nicht verraten, denn wehe, es sammelten mehr als 500 Unterschriften jene Sozis, die lieber mit der Linkspartei und den Grünen kooperiert hätten. Am geheiligten Sonntag, der da kommet, wird aber der Matschie beim SPD-Parteitag die Zögerlichen auf den rechten Weg führen. js
