Da habt ihr den Salat!

Gyros und Souvlaki. So stellen sich viele die griechische Küche vor. Und so sieht sie oft auch aus. Aber wer nicht nur Mitleid mit den griechischen Menschen in der Krise hat, sondern auch mit den armen Tieren, muss trotzdem nicht verhungern in Griechenland. Das müssen gewiefte Pflanzenfresserinnen und -fresser mit ausreichender finanzieller Basis natürlich sowieso fast nie. Der Mensch ernährt sich ja nicht vom Fleisch allein. In Griechenland gibt es aber ein paar Schmankerln, die fast überall zu finden sind: An erster Stelle Oliven und ihre Derivate. Leckere Kalimata-Oliven und immer schön viel Olivenöl aufs Brot. Dann diverse Bohnen, Moussakas und Vorspeisenhäppchen aus Auberginen, Zucchinis und sonstigem Gemüsezeug. Und nicht nur die Farmer und Kartoffeln haben ihren eigenen Salat, sondern auch die Griechen. »Moment, da ist doch Feta drin«, möchte da eine Ziegenschafschützerin einwerfen. Aber eine einstige antike Hochkultur ist zu einigem fähig: Es gibt im nächstgelegen Supermarkt kübelweise Pflanzenfeta!   NT