Was tun?

Geld verdienen. Die Frage, wie man durchkommt, wenn der Job weg ist oder man nie einen hatte, beschäftigt viele griechische Linke. Manche eröffnen Cafés oder alternative Kneipen, doch gibt es schon jetzt ein Überangebot. Andere finden prekäre Jobs im Medien- und Kulturbereich, häufig wird jedoch verspätet oder gar nicht gezahlt. Straßenmusik läuft noch immer, erzählt ein hier lebender Deutscher. Allerdings wächst die Zahl derer, die sich entschuldigen, weil sie nichts geben können. Eine neue kreative Idee hat Anna: »Wir sollten eine Bustour für Journalisten anbieten, zu allen sozialen Zentren und Squats, und am Schluss gibt’s ein Bier auf dem Exarchia-Platz.«   JS