Action

Freitag, 22. März

Köln. »Finger weg von den Armen!« Aktivisten der Initiative »Wohnen für alle« aus Ústí nad Labem berichten über Antiziganismus in Tschechien. Im »AZ Köln«, Wiersbergstr. 44, um 20 Uhr.

Berlin. »Pressefreiheit in der Krise?« Nach den überraschenden Hausdurchsuchungen bei mehreren Fotojournalisten in ganz Deutschland bleiben viele offene Fragen: Wie steht es um den Schutz von Journalisten und Journalistinnen? Wie können sie sich selbst und ihre Daten schützen? Im »FAU-Lokal«, Lottumstr. 11, um 19 Uhr.

Samstag, 23. März

Mettmann. »Festival gegen Rassismus«. Das »Antifaschistische Bündnis Kreis Mettmann« veranstaltet ein Festival mit sieben Bands und ­Infoständen. Auf dem Markt in Mettmann, ab 13 Uhr.

Berlin. »Antiziganistische Zustände 2: Kritische Positionen gegen gewaltvolle Verhältnisse«. ­Tagesseminar zur Veröffentlichung des Sammelbands. In den Workshops werden Autoren und Autorinnen ihre Buchbeiträge vorstellen und diskutieren. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zur Antiziganismuskritik. Im »Tagungshaus Alte Feuerwache«, Axel-Springer-Str. 40–41, von 14 bis 22 Uhr.

Berlin. »Mondkalb – Zeitschrift für das organisierte Gebrechen präsentiert: Was ist Ableism überhaupt?« Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »What makes us sick – schön, fit, leistungsstark: total normal?« wird die Konstruktion von Behinderung auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen analysiert. In der »Schreina 47«, Schreinerstr. 47, um 18 Uhr.

Köln. »Kein Veedel für Rassisten – Arsch huh gegen ›Pro Köln‹«. Die Partei »Pro Köln« will vor drei Kölner Flüchtlingsheimen Kundgebungen veranstalten. Antifas wollen mit einer antifaschistischen Busrundfahrt die Rassisten mit einer Wanderkundgebung begleiten. Treffpunkt für die Fahrt mit dem Bus: Am Heumarkt/Maritim-Hotel, um 9 Uhr.

Hamburg. »Kein Tag für Nazis!« Im Hamburger Stadtteil Horn will die German Defence League gegen »Islamisierung« demonstrieren. Autonome Antifaschisten rufen zu Gegenaktivitäten auf. Treffunkt: U-Bahnhof Rauhes Haus, um 13 Uhr.

Montag, 25. März

Hannover. »Verbieten, verurteilten, bestrafen – Strafordnung im kapitalistischen Staat«. Veranstaltung zum gesellschaftlichen Hintergrund von Strafe und Strafverfolgung. Im »UJZ Korn«, Kornstr. 28–30, um 20 Uhr.

Dienstag, 26. März

Leipzig. »Heimatkunde – Abendküche und Kino in der B12«. Es wird die Dokumentation »Heimatkunde« gezeigt. In der »B12«, Braustr. 20, um 20 Uhr.

Tipp der Woche

Samstag, 23. März, Berlin. We are not victims, we are fighters! Break the silence, break isolation and become a refugee fighter for equal rights, dignity and freedom of movement for everyone! Let us mobilize in many ways and hold our refugee banners for the refugees’ revolution! Demonstration nach einem Jahr Flüchtlingsprotesten. Treffpunkt: Oranienplatz (Kreuzberg), um 14 Uhr.