Die Reaktion

In der Taz wurde unser Sommerfest am vorigen Wochenende gleich mehrfach beworben. »It’s a jungle out there. Und was Randy Newman singt, stimmt ja wohl! Um es zu bekräftigen, gehen wir am Freitag zum Jungle-World-Sommerfest in die Neuköllner Grießmühle«, hieß es in der Kolumne »Ausgehen und rumstehen«. Und Antonia Herrscher schrieb: »Ein großes Glück im Nachhinein, dass interne Konflikte 1997 zur Trennung der Redaktion der Tageszeitung Junge Welt und damit zur Gründung der Jungle World führten, die mensch in der heutigen Medienlandschaft nicht missen möchte.« Und tatsächlich: Es wurde eine richtig schöne Sause! Danke allen, die da waren, mitgeholfen haben, und den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern! Daniel R. schreibt uns per E-Mail zum Disko-Beitrag »Schwelgen im Überfluss« (30/2014): »Danke, Leo Fischer für diese tolle Hommage an Karstadt. Ich bin selbst größter Karstadtfan. Der Untergang von Karstadt wird leider begleitet vom Aufkommen einer Subjektivität, wie sie in Enno Parks Beitrag dargestellt ist: Dummdreist ist ihnen jede Höflichkeit zuwider, sie wollen lieber Kundenbewertungen lesen, als sich Objekte selbst anzuschauen, überhaupt ist ihnen jede Objekterfahrung fremd, und modisch orientieren sie sich an der Berliner U-Bahnlinie 8.« Zum Artikel über die drohende Spaltung der Piraten-Partei (30/2014) meint Josip L.: »Abspaltung rechtlich unmöglich, Thema somit gegessen. Die Satzung ist da recht eindeutig.« Zu den Berichten über die antiisraelischen Demonstrationen (30/2014) schreibt Bernd H. auf unserer Facebook-Seite: »Die antisemitischen Gewalttaten in ganz Europa zeigen einmal mehr, dass es einen Staat Israel braucht, der sich zu verteidigen weiß!« Und Ronnie H. meint: »Wer mit Nazis und islamistischen Faschisten marschiert, ist –? Na, was? Jedenfalls nicht links. Und wenn die Linkspartei sich nicht sehr bald von solchen Figuren trennt, wird man ihr diese anrechnen müssen.«