Die Reaktion

Schon über 22 000 Likes hat unserer Facebook-Seite, wow! Wir sagen: Danke! Zu unserem Thema zu Linkspartei und Nahost-Konflikt (32/14) schreibt Uwe R. dort: »In der deutschen Linken wird über Antizionismus wenigstens noch gestritten – anderswo sonnen sich die Linken gleich in der Gnade der nichtdeutschen Geburt und lassen den dümmsten antiisraelischen Ressentiments freien Lauf, wie zum Beispiel die Iren, die ihre Kolonialerfahrungen mit den Briten einfach auf den Nahen Osten projizieren. Dass all die anderen Gemetzel in der Welt für diese Leuchten gar nicht stattfinden, jedenfalls nicht, wenn weder Nato-Staaten noch Israel daran beteiligt sind, muss ich sicher nicht extra erwähnen – das kennt man ja von deutschen Antiimps auch.« Zum Interview mit Rabbi Abraham Cooper über Antisemitismus meint Margitta S.: »Ich finde die Entwicklung beängstigend! Jeder sollte Zivilcourage zeigen! Ich tue es!« Sascha Sch. hat ganz heiße Informationen: »Die Jungle World ist offensichtlich Teil des Springer-Konzerns seit geraumer Zeit.« Psst! Nicht verraten! Schlomo R. kritisiert den Artikel über den Radikalenerlass (32/14): »Wäre es nicht möglich gewesen, Michael Hartmann gebührend ans Bein zu pissen, ohne dabei seinen Meth-Konsum, der in diesem Zusammenhang komplett irrelevant ist, noch mal zu erwähnen?« Milan R. schreibt uns per E-Mail zu der Seinfeld-Hommage (32/14): »Danke für die nette Würdigung von Seinfeld! Ich finde aber, in Seinfeld steckt noch mehr drin als Geschwätzigkeit, Leben in den Metropolen und ›Nichts‹. Etwa, dass Seinfeld selbstverständlich in einem jüdischen Milieu spielt. Oder dass Feminismus selbstverständlich ist, wenn Elaine sich von jemandem trennt, der gegen das Recht auf Abtreibung ist. Oder die Folge, in der George einen ›Daily Worker‹ in die Hände bekommt und wir eine Menge über ›die Kommunisten‹ lernen, wenn Kramer Weihnachtsmänner agitiert. Großartig auch Georges exzessive Faulheit und die selbstverständliche Abneigung gegen Lohnarbeit.«