Die schwedische Regisseurin Ninja Thyberg erzählt in ihrem Spielfilm »Pleasure« die fiktive Geschichte eines Pornostars. Der Film, der mit Ausnahme der Hauptrolle mit Darstellern und Größen der Pornobranche besetzt ist, wirft einen kritischen Blick auf die ausbeuterischen Strukturen am Set und verteidigt zugleich die Entscheidung der Frauen, in der Pornoindustrie zu arbeiten.
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Seit dem Zensurskandal um den Film »Baise-moi – Fick mich« (2000), den Virginie Despentes gemeinsam mit Coralie Trin-Thi drehte, ist die Schriftstellerin über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt geworden. Im Vordergrund ihrer Romane steht nicht der Tabubruch, sondern die bedingungslose Identifikation mit proletarischen Figuren, die zwischen Wohnungs-, Arbeitslosigkeit und Freundschaft ums Überleben kämpfen. Despentes’ neues Buch »King-Kong-Theorie« ist eine Essaysammlung zu den Debatten um Feminismus und Pornographie, Vergewaltigung und Sexarbeit.
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