In »Versöhnungstheater« polemisiert der Publizist gegen die deutsche Erinnerungskultur. In dem Buch, das man auch als Manifest für mehr Pluralität verstehen kann, nimmt er allerdings linke Befindlichkeiten tunlichst von der Kritik aus.
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Nur weil die Öffentlichkeit an Frauen in lila Latzhosen denkt, sobald von »Feminismus« die Rede ist, und der Begriff unterschiedlichste Ansichten zur Geschlechterfrage umfasst, ist er noch lange nicht zu verwerfen.