Derzeit denkt man hauptsächlich an den G20-Gipfel, doch für gewöhnlich gehört die Reeperbahn zu den ersten Assoziationen, wenn es um Hamburg geht. Neben den Kneipen und Clubs sind die zahlreichen Sexshops prägend für das Bild der Partygegend. Dem kleinen Kollektiv »Fuck Yeah« genügt das Angebot an Sexshops jedoch nicht. Es möchte einen sexpositiven und feministischen Laden in Hamburg eröffnen. Ein Mitglied von »Fuck Yeah« hat mit der Jungle World gesprochen.
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Seit dem Zensurskandal um den Film »Baise-moi – Fick mich« (2000), den Virginie Despentes gemeinsam mit Coralie Trin-Thi drehte, ist die Schriftstellerin über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt geworden. Im Vordergrund ihrer Romane steht nicht der Tabubruch, sondern die bedingungslose Identifikation mit proletarischen Figuren, die zwischen Wohnungs-, Arbeitslosigkeit und Freundschaft ums Überleben kämpfen. Despentes’ neues Buch »King-Kong-Theorie« ist eine Essaysammlung zu den Debatten um Feminismus und Pornographie, Vergewaltigung und Sexarbeit.
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