Sicherheits-Simulationen

Die Atomanlagen in Japan sollen nach dem schweren Unglück vor zwei Wochen in Tokaimura nun alle drei Monate überprüft werden. Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll zudem ein "Atomunfall-Simulator" für drei Milliarden Yen (52 Milliarden Mark) gebaut werden, teilte das Ministerium für Internationalen Handel und Industrie (Miti) mit. Außerdem sollen in Atomkraftwerken Stoffe zum Einsatz kommen, die sich bei Material-Ermüdungen verfärben. Die Zahl der offiziellen Strahlenopfer hat sich indessen auf 69 erhöht.