Bücher für Globalisierungsgegner

Knigge für das Kapital

Die Vielfalt täuscht: Einig sind sich die Autoren der globalisierungskritischen Neuerscheinungen darin, dass man dem Markt endlich Manieren beibringen muss.

In der Debatte über »Globalisierung« herrscht weitgehende Einigkeit darüber, dass wir es mit einer neuen Sorte von ökonomischen Prozessen zu tun haben. Diese wirken sich auf alle anderen Bereiche aus, zum Beispiel auf die Politik, die öffentliche Kommunikation, die Kultur, die Bildung und den Sport.

Weitgehender Konsens besteht außerdem darüber, dass diese ökonomischen Prozesse etwas mit »Kapitalismus« zu tun haben. Das ist ein Fortschritt: Zum ersten war dieser Begriff über lange Jahre in akademischen und sonstigen Diskussionen tabuisiert. Wer ihn benutzte, galt automatisch als Anhänger der sowjetischen oder chinesischen Kommunisten und damit im besten Fall als unseriös.

Zum zweiten unterstellte man Leuten, die gegenüber oder auch innerhalb der etablierten Wirtschaftswissenschaft von Kapitalismus statt von Marktwirtschaft sprachen, einen dogmatischen Hang zum »Ökonomismus«. Diese Formel verurteilte analytische Verfahren als primitiv und reduktionistisch, die - tatsächlich oder vermeintlich - wirtschaftliche Prozesse und Interessen als grundlegend für die gesamtgesellschaftliche Entwicklung betrachten.

Bereits auf ihren Deckeln verkünden viele der globalisierungskritischen Neuerscheinungen, dass solche Tabus nicht länger gelten sollen. Die französische Romanautorin und Essayistin Viviane Forrester etwa hat, nachdem sie vor fünf Jahren mit »Der Terror der Ökonomie« zur »Symbolfigur einer neuen Protestbewegung« (Die Zeit) wurde, nun 200 Seiten über die »Diktatur des Profits« vollgeschrieben. George Soros, der gegenwärtig wohl prominenteste Börsenspekulant hat sein neues Werk »Die offene Gesellschaft« mit dem Untertitel »Für eine Reform des globalen Kapitalismus« versehen. Weniger verwunderlich ist, dass Maria Mies, emeritierte Soziologieprofessorin und langjährige Aktivistin der Frauen-, Öko- und Dritte-Welt-Bewegung, ihrem Buchtitel »Globalisierung von unten« den nicht minder programmatischen Zusatz »Der Kampf gegen die Herrschaft der Konzerne« verpasst hat.

Vivian Forresters Werk ist so etwas wie eine Anklageschrift ohne Beweisführung. Der energische - und im Wortsinne - staatsanwaltschaftliche Ton der Tirade steht in krassem Missverhältnis zu ihrem Gehalt. Streng unterscheidet die Autorin zwischen »Globalisierung« und »Ultraliberalismus«. Die Globalisierung kennzeichnet sie als sachlichen, technologisch basierten Prozess, den Ultraliberalismus hingegen als perfide Ideologie, die diesem Prozess eine zerstörerische Richtung verleiht. Das zentrale Postulat der Ultraliberalen sei der »Vorrang des Profits; dessen Vormachtstellung scheint sich derart von selbst zu verstehen, dass er, der maßgebliche, niemals erwähnt wird. Von ihm ist keine Rede mehr, aber bei jeder Äußerung und jeder Gelegenheit müssen die Bedingungen geschaffen werden, die ihn begünstigen.« Forrester unterstellt den Neoliberalen generell solche »Heimlichkeit«, und so verwundert es wenig, dass sie ihnen »Betrug«, »Manipulation«, »Hochstapelei« und »Propaganda« vorwirft.

Nichts von Forresters Hysterie, aber ebenfalls einen Überschuss an Moral offenbart George Soros, der vollständig in der Philosophie des Kalten Krieges steckengeblieben ist. Das Werk des demonstrativ nachdenklichen »Finanzgurus« (Umschlagtext) stellt jeden Leser, der im Sozialkundeunterricht aufgepasst hat, auf eine harte Probe. Ungefähr 200 Seiten lang erläutert Soros unter Berufung auf den Sozialphilosophen Karl Popper, warum die »offene Gesellschaft« - also markwirtschaftlich verfasste und mit demokratischer Repräsentation ausgestattete Staaten wie die der westlichen Wertegemeinschaft - die einzig praktikable Form für das moderne menschliche Zusammenleben darstelle. Im zweiten Teil des Buches erfährt man einige interessante Details aus der jüngeren asiatischen und russischen Wirtschaftsgeschichte sowie die Notwendigkeit, »Exzesse« des Neoliberalismus im Interesse der Sytemstabilität zu verhindern.

Eine unangenehme Aufdringlichkeit erhält das Werk durch Soros' ständige Hinweise auf seine »philantropischen Aktivitäten«, die offensichtlich belegen sollen, dass ihm seine Ideen einiges wert sind. Der Autor steckt einen Teil seiner Miliarden in Stiftungen und Think Tanks, die vornehmlich in osteuropäischen, aber auch in anderen Ländern die Transformation zur »offenen Gesellschaft« beschleunigen sollen.

Einerseits kurios, andererseits beinahe schon tröstlich scheint es, dass Soros die überwiegende Mehrzahl seiner grundsätzlichen Überlegungen mit der Anmerkung versieht, er könne nicht ausschließen, dass es sich hierbei um Nonsens handele. Allerdings scheint der tiefere Sinn dieser Argumentationstechnik dem intuitiven Bemühen geschuldet, Form und Inhalt zur Deckung zu bringen. Für Soros ist nämlich die offene Gesellschaft insgesamt eine Veranstaltung, die sowohl wirtschaftlich wie politisch dem Wechselspiel von Versuch und Irrtum unterliegt, wobei er niemandem - weder den neoliberalen Ideologen noch den Staatsmännern - jemals unlautere Absichten unterstellen würde. Nur für die militanten Demonstanten von Seattle ff. hat er nichts übrig: Die sind, wie früher die Kommunisten des Ostblocks, dogmatisch und stehen deshalb für das Modell einer »geschlossenen Gesellschaft«.

Einen weitaus höheren Gebrauchswert hat die Studie »Globalisierung von unten«. Angelegt als eine Art Tagebuch der globalisierungskritischen Bewegung, zeichnet Maria Mies nach, wie sich die strategischen und inhaltlichen Positionen der Aktivisten vor und vor allem nach dem Erfolg von Seattle entwickelt haben. Im Anhang befinden sich ein detaillierter »Kalender Internationaler Treffen und Aktionen 2000-2001«, die dazu gehörigen Protesterklärungen im Wortlaut sowie »wichtige Kontaktadressen« für Globalisierungsskeptiker.

Seattle, so eine der wichtigsten Thesen, »war die erste globale Manifestation eines Abfalls vom Glauben an das neoliberale Credo. (...) Die zentralen Säulen des Neoliberalismus sind Globalisierung, Liberalisierung, Privatisierung und universaler Wettbewerb.« Ohne deren durchaus brisante innere Widersprüche zu verschweigen, rekapituliert Mies von hier aus, wie sich abseits der etablierten politischen Institutionen eine schlagkräftige internationale Allianz gegen den globalisierten Konzern-Kapitalismus formierte.

Die wahrscheinlich vergebliche Hoffnung, die Bewegung möge Forrester, Mies und Soros zurückhaltend konsumieren, hat aber noch andere Motive. Im Blick auf die Aktionen der Gipfel-Gegner von Seattle hat Gerhard Hanloser (Jungle World, 28/01) ein zutreffendes Fazit gezogen: »Das neue Bedürfnis nach Antikapitalismus, das nun wieder verstärkt bekundet wird, kommt jedoch sehr einfach daher. Hierbei ist nicht nur die offene Flanke zum Antisemitismus ein Problem, der in der reformistischen Attac-Ideologie und ihrer Schelte des Finanzkapitals angelegt ist. Das weitergehende Problem ist, dass Antikapitalismus sich in fetischisierter Weise nur gegen einen Teilbereich der Gesellschaft richtet. Kapitalismus als Totalität ist den Gipfelstürmern (...) unbegreiflich (...).« Ähnliches trifft auf die globalisierungskritische Literatur zu, die die Bewegung begleitet, reflektiert und zum Teil anleitet.

Spürt man beispielsweise der zentralen Frage des Verhältnisses zwischen neoliberaler Ideologie und dem wirtschaftlich-sozialen Prozess nach, trifft man durchweg auf Karikaturen einer tragfähigen Analyse.

Beinahe rührend naiv geht es bei Soros zu. Das »kapitalistische Weltsystem« existiert für ihn neben den Gesellschaften. »Man kann den Weltkapitalismus zwar als Herrschaftssystem bezeichnen, aber er übt ein unvollständiges Regime aus: Er bestimmt nur über den wirtschaftlichen Bereich.« Um nun den zu Übertreibung neigenden »Marktfundamentalismus« an einer Überschreitung seiner wirtschaftlichen Zuständigkeit zu hindern, »brauchen wir eine globale Gesellschaft« und müssen »akzeptieren, dass es gewisse gemeinsame Interessen gibt, die Vorrang vor persönlichen Einzelinteressen haben«.

Zu diesen gemeinsamen Interessen gehören für Soros »verschiedene Freiheiten und Menschenrechte, ein funktionierendes Rechtssystem sowie ein gewisser Sinn für soziale Verantwortung und Gerechtigkeit«. Die »Allianz für eine offene Gesellschaft«, bestehend aus Zivilgesellschaft, Wählern und einem Bündnis westlicher Regierungen, sei in diesem Sinne in der Lage, Auswüchse des Marktfundamentalismus zu bändigen. Aber nur unter einer Bedingung: Die genannten Akteure müssen die »offene Gesellschaft« auch wirklich wollen. Da Soros zuvor aber richtig festgestellt hat, die westlichen Staatenlenker, insbesondere die der USA und der EU, hätten sich gezwungenermaßen und vollständig unter den Einfluss des Marktfundamentalismus begeben, handelt es sich bei dem Traktat um einen simplen pastoralen Aufruf zur Besinnung.

Forrester und Mies hingegen betonen stärker den vermeintlich gesellschaftsmanipulativen Charakter der neoliberalen Ideologie. Beide sprechen von »Betrug«. Forrester meint, die Marktradikalen hätten sich die Dominanz über den neutralen Prozess der Globalisierung mit falschen Heilsversprechen an die Allgemeinheit erschlichen; Mies meint, sie hätten ihn aufgrund solcher Versprechungen überhaupt erst in Gang setzen können. Der absurde Betrugsvorwurf an die Neoliberalen verdankt sich der noch absurderen Vorstellung, die kapitalistische Ökonomie richte sich nach Leitbildern, die sich zuvor jemand ausdenkt. Forrester zufolge wird die Globalisierung auf der »Basis« einer »politischen Entscheidung« betrieben, »der Entscheidung für die ultraliberale Ideologie«. Diese stelle eine »präzise Politikform« dar, die »sich die Globalisierung im Dienst einer Ideologie untertan macht und die Wirtschaft unterwirft«.

Mit einem ähnlichen Gedankengang ruft Maria Mies die Globalisierungskritikerin Susan George als Kronzeugin auf. Ausgehend von einer »winzigen Keimzelle an der Universität von Chicago«, so George, hätten die Neoliberalen »ein riesiges internationales Netzwerk von Schriftstellern und Public Relations-Lohnschreibern geschaffen, um ihre Ideen und Doktrinen zu entwickeln«. Auf diesem Wege seien sie zur »kulturellen Hegemonie« gelangt. Wichtig sei also die Einsicht, »dass dieses enorme neoliberale Experiment (...) von Leuten mit einem Programm geschaffen wurde.« Insofern sei der Neoliberalismus ein »absolut künstliches Gebilde«.

Der bei Forrester und Mies grundlegende Gedanke, eine Truppe raffinierter Propagandisten habe aus Gründen des Eigennutzes der Welt ein zerstörerisches Programm aufgeschwatzt, bringt die anhaltende Regression der aktuellen Kapitalismuskritik auf den Punkt. Kein Gedanke wird darauf verschwendet, dass der Neoliberalismus die zeitgemäße Übersetzung jenes allgegenwärtigen Verwertungszwanges darstellt, der mit dem Kapitalverhältnis selbst identisch ist.

Auch nicht daran, dass parallel dazu Ideologie - definiert man sie in diesem begrenzten Sinne - die ökonomische Notwendigkeit in eine Gesellschaft hineinkommuniziert, die sich bis in ihre letzten Abteilungen darauf zugeschnitten hat, die Imperative der Kapitalverwertung ideell und praktisch als Förderung des Allgemeinwohls zu reflektieren. Insofern haben die Neoliberalen keineswegs gelogen, sondern den unterschiedlichen Sektoren Gesellschaft lediglich erklärt, mit welchen neuen Mitteln ihr bereits vorhandener Existenzzweck künftig zu realisieren sei.

Forrester und Mies weisen in ihren Büchern mit viel Nachdruck darauf hin, dass die neoliberale Zerrüttung der menschlichen Lebensgrundlagen weder »Schicksal« noch »Naturereignis« seien. In Opposition zu den totalitär-dogmatischen Lehrsätzen der Marktfundamentalisten behaupten sie hartnäckig, es gebe Auswege. In den Alternativen, die sie benennen, zeigt sich jedoch unmissverständlich, dass die Empörung den grundlegenden gesellschaftlichen Sachverhalt durchaus als Naturereignis akzeptiert. Der Einspruch gegen den Neoliberalismus beruft sich nämlich letztlich auf einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz. Konstruktiver Widerstand, der sich einzig gegen den Exzess des Marktes richtet, zeigt noch einmal, in welchem Ausmaß das Kapitalverhältnis auch das Denken und die Praxis seiner Kritiker durchdringt.

Forresters Alternative ist die sozialdemokratische. Sie plädiert für Wirtschafts- und Sozialgesetze, die die schlimmen Auswirkungen der Massenarbeitslosigkeit auf Kosten des privaten Profits lindern. Zudem müsse man auf einen Zustand hinarbeiten, in dem sich menschliche »Würde« nicht länger über »Beschäftigung« definiert. Obwohl sie explizit gegen Rassismus und Antisemitismus Stellung bezieht, ist ihre Argumentation von Denkfiguren durchsetzt, die dem antisemitischen Ressentiment Vorschub leisten.

Durchweg beklagt Forrester den Verlust des Authentischen. An die Stelle der »wahren Wirtschaft« sei die Spekulation getreten, die »wahre Politik« sei durch die zum antidemokratischen Absolutismus tendierenden Ultraliberalen sabotiert worden. Insofern ist es nur konsequent, wenn sich die Autorin zu der Forderung versteigt, die vorgeblich liberalismuskritische »öffentliche Meinung« müsse die von den Marktradikalen eingeschüchterte »politische Klasse« nur energisch genug zum Widerstand gegen die »Diktatur des Profits« ermuntern, um eine »wahre Gesellschaft zu begründen oder wiederzubegründen«.

Mies hingegen möchte gegen die globale Konzernherrschaft jene mikrokapitalistischen Einheiten setzen, die bereits während der achtziger Jahre in den Kreisen der westlichen Autonomen und Anarchisten hoch im Kurs standen. Sie plädiert für eine konsequent lokal basierte Kleinkrämer-Marktwirtschaft mit vielen Tante-Emma-Läden plus Internet, die durch internationale Solidarität gezügelt wird und die durch arbeitsintensive Produktion Beschäftigung schaffen soll.

Vorbeugend begegnet Mies in diesem Zusammenhang dem Vorwurf, die Besinnung auf das Lokale könne »rechte und nationalistische Tendenzen fördern«. Unter Bezug auf andere Autoren weist sie darauf hin, »dass der wachsende Rechtsradikalismus gerade ein Resultat der durch die Globalisierung verursachten Zerstörung lokaler Ökonomien, lokaler Sicherheitssysteme, lokaler, familialer und gesellschaftlicher Zusammenhänge ist«. Würde man versuchsweise jene Passagen, die Mies der »Entwurzelung« und dem Verlust von »Heimat« widmet, den jüngeren Schriften des französischen Rechtsintellektuellen Alain des Benoist implantieren, wirkten sie dort keineswegs deplaziert.

Mit Walden Bello fordert sie: »Machen wir ein Ende mit dem arroganten globalisierten System, das die Welt in ein künstliches Gebilde isolierter Atome verwandelt, die aller Kultur und Gemeinschaft entblößt sind«. Mit Susan George identifiziert Mies »gesunde, gerechte Gesellschaften« als Grundlage für eine »alternative Globalisierung«. In den lokalen Ökonomien soll »der gesunde Wettbewerb erhalten und ermutigt werden«, »aber jeder ruinöse Wettbewerb muss gestoppt werden«. Dabei, so Mies erhellend, seien die Projekte lokaler Ökonomien keiner »einheitlichen Ideologie« zuzuordnen: »Sie sind nicht alle links oder prinzipiell antikapitalistisch«, sondern lediglich in dem Streben verbunden, die Wirtschaft wieder unter die »Kontrolle der Menschen« zu bringen. Die schlichte Tatsache, dass jede Form der kapitalitischen Ökonomie u.a. durch die vom Einzelwillen unabhängige Tendenz geprägt wird, den Konkurrenten im Wettbewerb zu ruinieren, kann Mies natürlich nicht beeindrucken. Bei ihr zieht der kleinbürgerliche Anstand ja gerade in die Welt hinaus, um dem Kapital Manieren beizubringen.

Insgesamt bleibt also festzustellen, dass die globalisierungskritische Literatur durchweg daran festhält, eine Kritik der politischen Ökonomie durch antikapitalistisches Palavern zu ersetzen. Dabei bedient sie die verschiedensten Interessen. Der zum Dialog mit dem Internationalen Währungsfonds entschlossene NGO-Funktionär kann seine Reformpläne mit George Soros präzisieren. Die Attac-Leute hingegen, die den kapitalistischen Internationalismus mit Staat und Steuern bekämpfen wollen, werden bei Forrester fündig. Und der radikale Kleinbürger, der nicht schwafeln, sondern endlich etwas tun will, wird Maria Mies lesen und danach im Schrebergarten die lokale Selbstversorger-Ökonomie beginnen. Aber erst, wenn er aus Genua zurück ist.

Viviane Forrester: Die Diktatur des Profits. Hanser Verlag, München 2001, 210 Seiten, DM 35

Maria Mies: Globalisierung von unten. Der Kampf gegen die Herrschaft der Konzerne. Rotbuch Verlag, Hamburg 2001, 255 Seiten, DM 26

George Soros: Die Offene Gesellschaft. Für eine Reform des globalen Kapitalismus. Alexander Fest Verlag, Berlin 2001, 400 Seiten, DM 39,80