Integration durch Dialog

Gerhard Schröder. Das schöne Wetter war wohl weniger der Grund für Gerhard Schröders angeblich private Reise in den Iran am Wochenende. Der Altkanzler rügte Präsident Mahmoud Ahmadinejad kurz für seine Hetze gegen Israel, ging dann aber zum Geschäftlichen über. Als Vertreter von Gazprom habe er wohl auch über die Gasexporte des Iran geredet, vermutete Mikhail Korchemkin, der Leiter der East European Gas Analysis Consultancy. Denn während Schröders Besuch begannen auch die Gespräche zwischen der EU und dem Iran über eine mögliche iranische Beteiligung an der Nabucco-Pipeline, die Russland südlich umgehen soll.   mh