»Hangover«. Kennt jeder, den Hangover, den Kater nach Drogen- oder Alkoholkonsum, oft verbunden mit einer Gedächtnislücke. »Wieso liege ich in einem Fan-Shirt der Hertha in meiner eigenen Badewanne?« Solche Fragen muss man sich dann beantworten. Bei den Jungs in der wirklich niveaulosen, aber guten Komödie »Hangover« scheint es hart zugegangen zu sein. Sie feiern Junggesellenabschied in Las Vegas. Man sieht, wie sie alle mit einem Jägermeister auf dem Dach ihres Hotels vorglühen. Dann Schnitt, Erwachen am nächsten Morgen. Das Hotelzimmer ist verwüstet, auf dem Tisch ein Huhn, im Badezimmer ein Tiger, was ist hier bitte passiert? Niemand weiß was. Eine Schnitzeljagd auf der Suche nach dem eigenen Gedächtnis beginnt. Warum ist der Bräutigam verschwunden? Wieso ist einer der Typen mit einer Stripperin verheiratet? Wie kommt der nackte Chinese in den Kofferraum? Und weshalb schaut plötzlich Mike Tyson vorbei? Die Antworten auf diese Fragen sind allesamt, wie gesagt, niveaulos, aber gut. aha
