Fil sehen und hören

Fil. Ein Mann, eine Stoffpuppe, eine Gitarre. »Das sieht sehr kompliziert aus, sind aber die immer gleichen zwei Akkorde«, beruhigt Fil seine Zuschauer. Seine Show ist ein Erlebnis, denn der Berliner Musiker und Zeichner gehört nicht zu diesen Stammtisch-Komikern, die sich für keinen Witz zu schade sind. Er hatte Einladungen in die Sendungen von Thomas Gottschalk, Harald Schmidt und Stefan Raab. Zweimal rief der »Quatsch Comedy Club« an, und die Produktionsfirma Brainpool, die praktisch alle Comedy-Sendungen produziert, die einem allabendlich das Fernsehprogramm versauen, wollte ihn als Gagschreiber anheuern. Er hat alle Einladungen zu diesen »Idiotenshows«, wie er sie nennt, abgelehnt. Das interessiert ihn alles nicht. Dementsprechend gibt es Fil auch kaum in Clips auf Internetportalen. Doch jetzt ist seine Bühnenshow endlich auf DVD zu sehen. Gut, die kann man jetzt nicht im Laden um die Ecke kaufen. Die muss man bestellen unter www.fil-berlin.de. Man muss!   rud