Auf den Spuren von Thomas Bernhard

Der Bauer zu Nathal

Thomas Bernhard lebte von 1965 bis zu seinem Tod im Jahr 1989 in der Abgeschiedenheit der oberösterreichischen Provinz. Sein Verhältnis zum Land und zu dessen Bewohnern blieb dabei immer ambivalent. Der Autor schwankte zwischen seinem Bedürfnis nach ländlicher Einsamkeit und dem Wunsch nach Gesellschaft. Mal engagierte er sich für den Erhalt der örtlichen Straßenbahn, mal echauffierte er sich über seine nazistischen Landsleute. Max Beck und Nicholas Coomann zogen festes Schuhwerk an und wandelten auf den Spuren des Autors durchs Salzkammergut.

„Lust am Leben. Die ist in jeder Faser des Salzkammerguts zu spüren«, lockt die bunte Touristikbroschüre auf dem Tisch unserer Unterkunft. »Jeder Gast hat dabei die Chance, seinen ganz persönlichen Glücksplatz zu finden. Das wünschen wir gerade Ihnen ganz besonders.«
Die Region, die da in esoterisch angehauchtem PR-Deutsch beworben wird, prägte die Biographie Thomas Bernhards. Hier besaß er mehrere Höfe, hier befinden sich viele Schauplätze seiner lange Zeit als düster und misanthropisch wahrgenommenen Romane.

Der »Denk- und Schreibkerker«

1965 wurde Bernhard der Literaturpreis der Freien und Hansestadt Bremen verliehen. Mit dem Preisgeld erwarb er einen etwa 700 Jahre alten Vierkanthof im oberösterreichischen Obernathal in der Nähe von Gmunden. Obwohl die Summe nicht ansatzweise reichte, um das baufällige Haus zu bezahlen, unterschrieb er den Vertrag – nicht ohne anschließende Reue.
»Ich dachte nicht an ein Haus, wenn ich an ein Objekt für mich dachte, ich dachte an Mauern und zwar an Mauern, um mich in ihnen einsperren zu können«, behauptete er in seinem posthum erschienenen Roman »Meine Preise«. Sein Halbbruder, der Arzt und Universalerbe Peter Fabjan, der den schwer lungen- und herzkranken Schriftsteller bis zu seinem Tod medizinisch betreute, führt uns durch den Hof, oder, wie ihn Bernhard selbst gerne nannte, durch den »Denk- und Schreibkerker«.
An den Termin mit Bernhards Halbbruder zu gelangen, gestaltet sich alles andere als einfach. Nach einer ersten Absage und einigen Missverständnissen kommt dann doch noch eine E-Mail, die in wenigen apodiktischen Worten anordnet: Treffpunkt 15 Uhr vor der Ohlsdorfer Kirche. Nachdem der mit einer roten Vespa angereiste Fabjan feststellt, dass wir ohne Auto da sind, weist er uns, die mit dem Bus gekommen sind, den Weg durch den Wald nach Obernathal, das ein paar Kilometer abseits von Ohlsdorf liegt. Nicht ohne den Hinweis, dass der Fußweg nur zehn Minuten beanspruche und der Vierkanthof nicht zu verfehlen sei. 30 Minuten später finden wir nach einigem Suchen den Hof und treffen dort auf den bereits ungeduldig Rasen mähenden Herrn Fabjan.
Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten entpuppt sich der im digitalen Schriftverkehr mehr als wortkarge Mensch als veritabler Monologisierer von Bernhardschem Format, der problemlos zwei Stunden ohne Unterbrechung reden kann. Er führt uns durch das Haus, seine Ausführungen werden nur hin und wieder von ein paar rhetorischen Fragen unterbrochen, wer denn nun hier oder da auf den Gemälden und Fotos an der Wand zu sehen sei. Doch ehe wir in die Verlegenheit kommen, unsere Unwissenheit zu gestehen, hat er seine Fragen bereits selbst beantwortet.
Heute wirkt der Hof eindrucksvoll gepflegt, nicht nur wegen des zur Hälfte frisch gemähten Rasens. Zur Zeit des Erwerbs aber befand sich das Gebäude in einem desolaten Zustand, so dass Freunde dringend vom Kauf abrieten. Mit dem Hof »übernahm« der Einzelgänger Bernhard auch eine alte Bäuerin, die in einem kleinen Bereich des Anwesens wohnte. »Sie war ein Schatz«, betont Fabjan, als wir an einer Fotografie der alten Frau vorbeigehen. »Sehen Sie sich die Hände an, eine richtige Arbeiterin.« Sieben Jahre lebte sie gemeinsam mit Bernhard auf dem Hof. Nachdem Bernhard einmal während der Arbeit von ihr gestört wurde, mauerte er kurzerhand die Verbindungstür zwischen den beiden Wohnbereichen zu. »›Die Distanz ist meine Krankheit‹, hat er mir mal in einem Brief geschrieben«, erzählt uns Fabjan.
In Bernhards Prosa ist die Ablehnung des Ländlichen ein wiederkehrendes Motiv: In dem 1967 erschienenen Roman »Verstörung« wird beispielsweise zwischen »Landverbrechen« und »Stadtverbrechen« unterschieden, wobei letztere »nichts gegen die Verbrechen auf dem Land« seien. Doch Bernhard besaß neben dem Vierkanthof eine Wohnung und zwei weitere Höfe in der Region, ebenso eine Unterkunft in der österreichischen Hauptstadt, die er aufsuchen konnte, wenn er sich im großstädtischen Wiener Kulturbetrieb bewegen wollte.
Für einen kleinen Skandal sorgte Bernhard, als seine Mitgliedschaft im österreichischen Bauernbund, einer Einrichtung der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), bekannt wurde, galt er doch irgendwie als »kritischer« Geist, der mit einer derart konservativen Vereinigung eher wenig zu tun haben sollte. Ins stets ambivalente Bild des Schriftstellers passt auch ein Schild an seinem Traktor, das den Besitzer ausweist: »Thomas Bernhard – Bauer zu Nathal«.
Den Vierkanthof bezeichnete Bernhard zuletzt als sein »persönliches Museum«. Das Anwesen samt seiner extravaganten Ausstattung sollte für die Nachwelt erhalten bleiben. An der Wand hängen Porträts von Schopenhauer und Voltaire, dem großen Kritiker der katholischen Kirche, die auch in Bernhards Texten als ständiges Übel dargestellt wird. »Der Katholizismus ist der große Zerstörer der Kinderseele, der große Angsteinjager, der große Charaktervernichter des Kindes«, heißt es in »Auslöschung«.
Im Hof gibt es zwei eingerichtete Gästezimmer, obwohl der Schriftsteller äußerst selten Gäste empfing. Bei der Einrichtung dieser Zimmer handelt es sich daher eher um museale Exponate als um Gebrauchsgegenstände. In einem Raum hängt das Porträt einer Frau mit Rokokofrisur, an der Wand gegenüber stehen zwei zeitgenössisch kurze Betten, in denen keiner seiner Gäste wohl jemals geschlafen hat. Bernhard ließ sich auch zwei Waschbecken in seinem Badezimmer anbringen, obwohl ein gleichzeitiger Gebrauch dem grantelnden Einzelgänger wohl unmöglich gewesen sein dürfte.
»Bernhard hat sich mit dem Vierkanthof selbst ein Monument geschaffen«, sagt Fabjan noch, ungeduldig darauf drängend, sich endlich wieder dem Rasen widmen zu können. Dann verabschiedet er uns in die Dämmerung.

Die »höllersche Dachkammer«

An der »Aurachengstelle, wo kein Mensch jemals ein Haus hingebaut hätte, gerade da ein Haus hinzubauen, hatte den Höller nicht mehr in Ruhe gelassen«, heißt es in dem 1975 erschienenen Roman »Korrektur«. Das Haus des Tierpräparators Alfred Höller, der nicht nur eine Romanfigur ist, sondern ebenso wie das genannte Gebäude wirklich existiert, ist tatsächlich an einem merkwürdigen Ort gebaut worden. Zwischen zwei Bergen eingeschlossen, liegt es einsam in einem schmalen, dicht bewaldeten Talstreifen, wenige Kilometer von Bernhards Vierkanthof entfernt. Direkt vor der Haustür befindet sich die schnell befahrene Aurachtalstraße, von der es nur wenige Schritte bis zum Flussufer der Aurach sind.
»Hier Schauplatz des neuen Romans: Die Korrektur«, ist auf einem an der Balustrade des Balkons angebrachten Banner zu lesen. Dass der Roman »Korrektur« mitnichten »Die Korrektur« heißt und auch nicht »neu«, sondern bereits vor über 30 Jahren erschienen ist, scheint niemanden zu irritieren.
Im ersten Stock des Hauses befindet sich ein »Tierweltmuseum«, drei große helle Räume mit Tausenden von Präparaten. Heimische Vogelarten stellen den Großteil der Exponate, ein paar Exoten dazwischen, besonders häufig aber: der Auerhahn. Beinahe laufen wir gegen die Beine eines von der Decke hängenden Schimpansen. Wenige Meter weiter steht ein zum Hocker umfunktioniertes Elefantenbein. Es riecht modrig wie in einem Gewölbekeller. An einer Knopfapparatur im hinteren Teil der Ausstellung kann man sich morbide Tierstimmen aus Boxen an der Wand vorspielen lassen.
Einen Stock höher befindet sich die berühmte »höllersche Dachkammer«, der Schauplatz von »Korrektur«. Hier habe er »Hegel entdeckt«, erklärt der Protagonist Roithamer im Buch, »hier hatte ich mich zum erstenmal wirklich mit Schopenhauer beschäftigt, hier hatte ich zum erstenmal die Wahlverwandtschaften und die Empfindsame Reise bei klarem Bewusstsein störungsfrei lesen können, hier, in der höllerschen Dachkammer hatte ich plötzlich Zugang zu jenen Gedanken gefunden, die mir die ganzen Jahrzehnte vor der Dachkammer versperrt gewesen waren (…)«.
Gespannt auf die Atmosphäre dieses Raumes betreten wir ein spartanisch wirkendes Zimmer, in das kaum Tageslicht dringt. Auf dem Tisch liegen verschiedene Ausgaben von »Korrektur«, daneben gelbe Papiertulpen und Porträts von Bernhard und Höller. Der Begriff »Dachkammer« irritiert: Der Raum wirkt eher wie ein Bügelzimmer, in dem all die Dinge untergebracht wurden, die im restlichen Haus keinen Platz finden.
Auch wenn man es nicht mit Sicherheit sagen könne, sagt Alfred Höller, ist die »höllersche Dachkammer« nicht nur der zentrale Schauplatz, sondern wahrscheinlich auch der Entstehungsort von »Korrektur«. Es muss Anfang der siebzige Jahre gewesen sein, als Thomas Bernhard zufällig auf den Tierpräparator aufmerksam wurde. Er fragte ihn zunächst, ob er die ausgestopften Tiere betrachten könne. »Er wollte wissen, ob die Farben tatsächlich echt sind. Ich hatte ja gehofft, dass er noch etwas kauft«, sagt Höller. »Das war leider nicht der Fall.«
Stattdessen bat Bernhard darum, den Ort im Haus gezeigt zu bekommen, von dem aus man die »Aurachengstelle« am besten sehen könne. Mit dem Beobachtungsposten im zweiten Stock offensichtlich zufrieden, fragte er, ob er sich hier kurz allein aufhalten könne. Er wolle sich Notizen machen. »Ich wusste ja nicht, was er da macht«, erzählt Höller mit ratlosem Blick. »Er kam von diesem Tag an häufiger und hielt sich oft stundenlang hier auf. Wir haben uns gefragt: Was macht er? Wohnt er da?« Schließlich beschloss Höller nachzusehen. Er trat zu seinem seltsamen Gast ins Zimmer und fand Bernhard in offensichtlicher Untätigkeit auf einem Stuhl vor, die Beine auf eine Truhe gelegt. »Er saß da und machte nichts«, sagt Höller lachend, spielt die merkwürdige Pose vor und wiederholt nach einer Kunstpause seine Pointe: »Nichts.«
Nachdem sich Bernhard als Schriftsteller zu erkennen gegeben hatte, kam er noch oft, um sich stundenlang in diesem Raum aufzuhalten, ohne auch nur ein Wort über sein konkretes Vorhaben zu verlieren, was bei Höller offensichtlich nicht weiter für Irritationen sorgte. Als die Besuche abbrachen, verging einige Zeit, bis Höller von Freunden erfuhr: »Der Bernhard hat ein Buch geschrieben, da stehst du drinnen.« Höller las das Buch erst, nachdem seine Frau es ihm zu Weihnachten geschenkt hatte. »Wir sind im Buch noch ganz gut weggekommen. Ich wollte immer eine Signierung haben, aber ich habe ihn nie wiedergesehen«, sagt Höller, ehe wir die Kammer wieder verlassen.
Im Roman ist das Haus von einer beeindruckenden Lärmkulisse erfüllt: Wie »ein Mensch dieses Getöse des Aurachwassers aushalten könne, fragen sich die Leute, die an dem höllerschen Hause vorbeikommen, sie wissen nicht, dass sich das Gehör und bald das ganze Wesen der in einem solchen Getöse Lebenden an die Tatsache, in einem solchen Getöse zu leben, gewöhnt haben«. Bei unserem Besuch entpuppt sich die Aurach allerdings als ein Fluss, der fast nicht zu hören ist und kaum Wasser führt, deutlich dagegen ist das Getöse des regen LKW-Verkehrs auf der Aurachtalstraße zu vernehmen. »Als Thomas Bernhard hier war, haben wir viel Hochwasser gehabt, so dass Holzblöcke hier auf der Straße vorbeigeschwommen sind. Dann rauscht der Fluss wirklich«, erklärt uns Höller auf unsere Frage, ob das Getöse etwa nur Bernhards Phantasie entsprungen sei.
Bemerkenswert ist, dass in Bernhards Prosa häufig reale Personen vorkommen, diese aber nicht wie im Fall Höllers auch mit ihrem echten Namen auftauchen. Warum der Schriftsteller bei ihm eine Ausnahme gemacht hat, weiß auch Höller nicht. Auf die Frage, wie viel denn an der Beschreibung des Alfred Höller fiktiv sei, meint dieser: »Das ist so 50-50.«

Das Thomas-Bernhard-Archiv

In Gmunden, direkt am Traunsee auf einer Halbinsel, befindet sich die Villa Stonborough-Wittgenstein, auch Villa Toskana genannt. Eigentümerin des herrschaftlichen weißen Hauses war einst die Schwester des Philosophen Ludwig Wittgenstein, dessen Name immer wieder in Bernhards Werk auftaucht. Als Bernhard 1967 in einer Lungenheilanstalt zufällig Paul Wittgenstein kennenlernt, widmet er ihm sogar ein ganzes Buch: »Wittgensteins Neffe«.
In der Kleinen Villa auf demselben Grund befindet sich seit zehn Jahren das Thomas-Bernhard-Archiv. Nach dem Tod des Autors 1989 lagerte der Nachlass zunächst provisorisch in Bernhards Gmundener Wohnung. 2001 übernahm das Archiv die Verwaltung und systematische Aufarbeitung. Neben Bernhards Werk befinden sich hier aber auch die nachgelassenen Schriften seines Großvaters, des Heimatschriftstellers Johannes Freumbichler.
In einem Anbau sind einige Typoskripte Bernhards ausgestellt. Viele davon sind unveröffentlicht, Frühwerke, Fragmente und Skurriles: Etwa zwei Gedichte des noch nicht ganz volljährigen Bernhard, darunter ein romantisches Loblied auf die Schönheit Österreichs. Beide wurden wohl unter der Aufsicht seines Großvaters verfasst: Sie sind am Rand mit der lakonischen Benotung »Gut!« versehen.
Unter den frühen Romanfragmenten befinden sich einige, die dem Autor später offensichtlich nicht mehr recht gefielen: Der Anfang zu einem Text mit dem Titel »Der Wald auf der Straße«, der vom gemeinsamen Spaziergang eines jungen Herren mit einer Dame erzählt, wird mit den Worten »Aufgeblasenes Nichts! Wie konnte so etwas passieren?« kommtentiert.
Seiner Neigung, die eigenen Texte immer wieder einer gründlichen Prüfung und Korrektur zu unterziehen, ging er auch bei den späteren Typoskripten nach. Das Skript des ersten veröffentlichten Romans »Frost« enthält derart viele Schwärzungen, Streichungen, Einschübe, Über- und Unterschreibungen, dass es schwerfällt, überhaupt einen einzigen Satz zu lesen. Der Roman »Korrektur« scheint die Programmatik dieser Arbeitsmethode festzuhalten: Der Erzähler berichtet, er korrigiere »dann, wenn der Zeitpunkt für eine solche Korrektur ist, dann korrigiere ich und dann korrigiere ich das Korrigierte und das Korrigierte korrigiere ich dann wieder undsofort«.
Das Typoskript des letzten Prosatexts »Neufundland« dagegen besteht aus nur wenigen Zeilen – das Fragment war als Hommage an seinen Halbbruder Peter Fabjan gedacht, der als behandelnder Arzt für Bernhard in dessen letzten Lebensjahren zur wichtigsten Bezugsperson wurde.
In Folge der großen öffentlichen Kontroverse um Claus Peymanns Inszenierung seines letzten Dramas »Heldenplatz« am Wiener Burgtheater verfügte Bernhard in seinem Testament, dass nach seinem Tod im Staat Österreich nichts mehr von ihm vorgetragen, aufgeführt oder gedruckt werden dürfe. Eine Verfügung, die vom Universalerben Fabjan mittlerweile nicht mehr in aller Strenge exekutiert wird, Bernhard wird wieder im Land aufgeführt.
Der literarische Nachlass ist bereits größtenteils aufgearbeitet. Posthum erschienen »Meine Preise« – Bernhards Abrechnung mit der Preisverleihungsmaschinerie des Kulturbetriebs – sowie der Briefwechsel mit seinem Verleger Siegfried Unseld, dem damaligen Leiter des Suhrkamp-Verlags. Doch es befindet sich unter anderem auch noch ein nicht veröffentlichtes Theaterstück im Nachlass.
»Einerseits ist das Interesse am Autor natürlich wichtig und soll lebendig erhalten werden«, sagt Bernhard Judex, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Archiv, angesprochen auf das grassierende Bernhard-Pilgertum. »Aber es ist natürlich immer schwierig, ein authentisches Bild zu vermitteln. Der Bernhard-Tourismus interessiert uns nicht so. Aber es kommen immer wieder Leute hierher zum Archiv und glauben dann, dass Bernhard hier gewohnt hat.«
Selbst wenn Bernhard in der prunkvollen Villa gewohnt hätte – als seinen »ganz persönlichen Glücksplatz« hätte er wohl auch diesen Ort nie bezeichnet. Kurz vor unserer Abreise aus Gmunden wagen wir dann doch noch mal einen letzten Blick in die Touristikbroschüre: »Die Menschen hier lieben das Leben, die Heimat und ihre Gäste. Land und Leute geben diese Liebe weiter. Das ist die Energie aus dem Salzkammergut.«

Geändert: 2. Februar 2012