Ein Bericht von der Re:publica

Wo bist du, Netzgemeinde?

Auf der Internetkonferenz Re:publica wurde über sie diskutiert, theoretisiert und geschimpft. Richtig bekennen wollte sich zum Begriff der Netzgemeinde jedoch niemand.

Sascha Lobo ist empört. Schlimmer noch, er ist richtig wütend. Zumindest gibt er sich Mühe, so zu wirken, als hätte er nach der Trennung von seiner Utopie die Trauerphase (»Das Internet ist kaputt«, »Ich spüre eine Kränkung«) überwunden. In seiner Brandrede »zur Lage der Nation« auf der diesjährigen Re:publica verpasst er seinem Publikum zunächst mal eine Ohrfeige: »Ihr habt versagt«, lautet sein Urteil über die deutsche Netzgemeinde. Wenn dieser ein offenes und freies Netz etwas wert wäre, würde sie nämlich Gruppen und Vereine, die sich für die digitalen Bürgerrechte engagieren, wie die Digitale Gesellschaft und Netzpolitik.org, finanziell unterstützen. Doch auch nach dem NSA-Skandal bleiben diese »Institutionen«, wie Lobo sie nennt, dramatisch unterfinanziert und das sei schlecht, nicht nur für das Internet, sondern für die gesamte Gesellschaft und für die Demokratie. Retweeten, Liken, Sharen und entrüstete Online-Petitionen unterschreiben, das alles reiche in der Post-Snowden-Ära nicht mehr: »Handelt, verfuckingnetzt euch!« und vor allem: »Überweist!«, und zwar keine Bitcoins, sondern echtes Geld.
Eine Rede im »Empört euch!«-Stil, voller Selbstzitate und großer Worte – »Spähangriff«, »Totalüberwachung«, »Kontrollsucht« und einiger abenteuerlichen Wortschöpfungen, an die sich Spiegel Online-Leser in nächster Zeit vermutlich gewöhnen werden müssen: »Spähradikale«, »Sicherheitsesoterik«. Was Lobo mit etwas paternalistischem Pathos von der Netzgemeinde fordert, ist einen Sprung in die Realität, er wünscht sich sogar die Entstehung einer richtigen Bewegung aus Fleisch und Blut – vielleicht träumt er schon von einer »Occupy das Internet«-Bewegung, die auf die Straße geht und Druck auf die Politik ausübt, damit das freie Internet endlich zurückerobert wird und digitale Missstände beseitigt werden. Zu befürchten ist jedoch, dass von seinem Appell erstmal nur die Bekassine profitieren wird, eine Vogelart, die nach Lobos Rede nun einem breiten Publikum bekannt sein dürfte.
Daran ist aber nicht Sascha Lobo schuld. Denn die »Netzgemeinde«, von der er spricht und an die er sich wendet, gibt es nicht oder will sich jedenfalls nicht als solche verstehen. Nirgends wird das deutlicher als beim Besuch einer Konferenz, die 2007 als Blogger-Treffen in der Berliner Kalkscheune begann und heute zum Großevent mit 350 Panels, 18 Bühnen und mehr als 6 000 Besucherinnen und Besuchern geworden ist. Hier treffen sich längst nicht mehr nur nerdige Blogger und Geeks, hier kommen auch die Retweeter, Liker, Sharer und Online-Petition-Unterschreiber zusammen, von denen sich Sascha Lobo wünscht, dass sie eine Community werden. Sie lassen sich aber nur von ihm »Netzgemeinde« nennen, um dann schnell zum nächsten Panel zu rennen, bei dem dann versucht wird, diesen Begriff irgendwie genauer zu definieren. Und so geistert die »Netzgemeinde« von einem Vortrag zum anderen, aber eher als abstrakter Begriff, zu dem sich niemand wirklich bekennen will.
Komisch eigentlich, wenn man sich hier umschaut. Denn manche Gemeinsamkeiten sind offensichtlich. Auch die Besucher, die den Underground-Charakter der früheren Blogger-Treffen vermissen – »Weißt du noch, wie es in der Kalkscheune war?« –, und diejenigen, die sich besonders radikal geben und über die bösen Sponsoren der Veranstaltung schimpfen – wie etwa Daimler, Microsoft und die Deutsche Bank –, tragen bunte Sneakers, trinken literweise Club-Mate und hantieren mit verschiedenen Smart-Geräten, am besten gleichzeitig. Und alle applaudieren bei jedem Vortrag, immer wenn der Name Edward Snowden in Verbindung mit dem Wort »Asyl« fällt. Der unfreiwillig in Moskau lebende US-amerikanische Whistleblower ist der Star der Konferenz, noch nie wurde auf einer Re:publica eine deutlichere politische Forderung gestellt: Der Mann gehört nach Deutschland.

Anders als im Fall von Julian Assange wird aus Snowden aber kein Held gemacht, was das Ganze um einiges erträglicher macht. Mit Sascha Lobos Worten: »Es geht nicht um die Person Snowden, sondern um seine Funktion.« Über diese Funktion scheint man sich zumindest auf der Re:publica einig zu sein. Die Enthüllungen des ehemaligen NSA-Systemadministrators haben unser Verständnis von Online-Kommunikation für immer verändert, daher auch das Konferenzmotto: »Into the wild«. Das erinnert ein wenig an Angela Merkels »Neuland«, der Claim sei allerdings anders zu verstehen, versichern Mitorganisatoren Tanja und Johnny Haeusler: »Wenn Algorithmen uns zu gläsernen, kontrollierbaren, weil berechenbaren Menschen machen, müssen wir vielleicht unberechenbarer werden? Die Auflösung von Strukturen, das Verlassen der populären Trampelpfade hinein ins Chaos, in die Irrationalität, in die Wildnis eben, könnten Strategien sein.« Das Netz als Wildnis, in der man es sich »gemütlich gemacht hat«, wie Mitorganisator und Netzaktivist Markus Beckendahl sagt, in der aber überall Gefahren lauern. Weg also von der Gemütlichkeit, auf der Suche nach den neuen autonomen Zonen des Netzes, einem digitalen Raum, der nicht von den großen, datenhungrigen Monopolisten und der staatlichen Überwachung, die oft miteinander kooperieren, beherrscht sind: »Es ist unser Netz, lasst es uns gemeinsam zurückerkämpfen«, so begrüßte Beckendahl in der Eröffnungskeynote das Publikum.
Über politische und technische Strategien, um in der digitalen Wildnis zu überleben, wurde in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops diskutiert, doch bei vielen stand am Anfang eine Frage: Wie sorgt man dafür, dass der Schutz des eigenen Online-Lebens als gesellschaftspolitische Notwendigkeit, als Bürgerrecht anerkannt wird? Wie bringt man die Bürgerinnen und Bürger zur Erkenntnis, dass es überhaupt nötig ist, sich gegen Datenenteignung und Überwachung zu verteidigen? Warum interessieren sich die Leute weiterhin mehr für die Machenschaften der ADAC als für die der NSA?
Pathetische Appelle prominenter Kolumnisten sind sicher ein Weg, dieses Thema für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mike Bonanno und Andy Bichlbaum, alias The Yes Men, schlagen einen anderen, durchaus unterhaltsameren Weg ein. Die beiden US-amerikanischen Netzkünstler und Filmemacher (»The Yes Men«, 2004, und »The Yes Men Fix the World«, 2009) arbeiten seit den neunziger Jahren mit den klassischen Mitteln der Kommunikationsguerilla, um ihre politischen Statements zu transportieren. Sie geben sich als Vertreter mächtiger Konzerne aus – eine Vorgehensweise, die sie identity correction nennen –, treten auf internationalen Konferenzen und in den Mainstream-Medien auf, hacken die Websites von Organisationen und verbreiten im Namen von Konzernmanagern, Regierungsvertretern und Wirtschaftslobbyisten absurde Erklärungen – etwa die Auflösung der WTO »aufgrund ihrer vielen Misserfolge« –, um auf die inakzeptablen Zustände der globalisierten Wirtschaft hinzuweisen. Auf der Re:publica kamen sie allerdings nicht undercover, sondern um zu erklären, wie sie ihre Aktionen planen und durchführen, und vor allem, um für ihren neuen Film zu werben, »The Yes Men Are Revolting«, von dem es auch kleine Ausschnitte zu sehen gab. Weil sie aber explizit als Aktivisten eingeladen worden waren, stellten Bichlbaum und Bonanno auch ihr neues Projekt vor, »Action Switchboard«, eine internationale Plattform, die Aktivisten und politischen Gruppen die Möglichkeit geben soll, sich für gemeinsame Aktionen und Kampagnen zu vernetzen, Sichtbarkeit zu erreichen sowie politische und finanzielle Unterstützung zu bekommen.

Was die Yes Men normalerweise tun, konnte man auf der Re:publica am nächsten Tag erleben, als die angeblichen Google-Vertreter Gloria Spindle und Paul von Ribbeck auf der Hauptbühne in ihrem Vortrag »Google-Nest: Your data, our future« vermeitlich neue Produkte der Google-Familie vorstellten. Spindle und von Ribbeck, die in Wirklichkeit Faith Bosworth und Jean Peters heißen und zur Aktionskünstlergruppe Peng Collective gehören, lieferten die vielleicht gelungenste Performance der gesamten Konferenz zum Thema Datenmonopol und Datenschutz ab. Gelungen vor allem, weil sie darin humorvoll und selbstironisch mit der in bestimmten Kreisen herrschenden Datenschutz-Hysterie spielten. So stellten die beiden Netzaktivisten etwa Google Bee vor, die »personalisierte Drohne«, die deine Familie überwacht, »so dass du sicher sein kannst, dass deine Kinder wirklich dort hingehen, wo sie dir erzählen«. Oder Google Bye, ein Service, der nach dem Tod eines Users dessen gesamte Online-Lebensgeschichte, wie sie von Google erfasst wurde, mit seinen Kontakten teilt, so dass eine Art digitaler Grabstein von ihm entsteht. »Jedes Mal, wenn du einen Google-Dienst nutzt, etwa eine App vom Playstore herunterlädst oder ein Video auf Youtube schaust, erzählst du uns ein bisschen mehr über dich selbst. Warum solltest du diese wertvolle Information bei uns lassen, wenn du sie mit anderen teilen kannst«, heißt es dazu in der Beschreibung auf der Fake-Webseite von Google-Nest, was schon absurd genug klingt, um zumindest den Verdacht eines Hoax entstehen zu lassen. Für die Anwesenden im Saal wurde dies spätestens klar, als Schauspieler Jan-Josef Liefers, der tatsächlich im Publikum saß, sich für die Vorstellung von Google Hug von einem ihm völlig Fremden umarmen ließ. Er sollte zeigen, wie der »verhaltenserfassende Algorithmus« Hug erkennt, wann es einem User schlecht geht und ob er in einem bestimmten Moment menschliche Nähe braucht. Hug sucht dann in der Umgebung jemanden, dem es ähnlich geht, und führt beide zueinander, damit sie sich umarmen können. Vertreter von Google saßen offenbar nicht im Saal, mit einem trockenen Tweet distanzierte sich der Konzern von der Aktion. Nun drohte er sogar mit rechtlichen Schritten, meldete Netzpolitik.org am Wochenende.
Peters vom Peng Collective wünscht sich eine Radikalisierung in Bezug auf netzpolitische Themen. Sabotage lautet das Schlagwort: »Wir brauchen eine Art Greenpeace der digitalen Menschenrechte mit Leuten, die sich an Server anketten«, sagt er im Anschluss an einen Workshop. Doch solche spektakulären Protestformen sind bekanntlich etwas für Menschen mit starken Überzeugungen oder starkem Ego. Wie bringt man den gewöhnlichen User dazu, sein Recht auf Selbstverteidigung überhaupt wahrzunehmen und konkret etwas gegen Überwachung zu tun?
An technischen Lösungen fehlt es nicht, das ist längst bekannt, doch bis die Massen mit Kryptographie warm werden, ist der Weg noch lang. Das wissen Jacob Appelbaum, Netzaktivist und Programmierer beim Anonymisierungsnetzwerk Tor, und Jillian York von der NGO Electronic Frontier Foundation, die sich für digitale Bürgerrechte einsetzt. Dass Verschlüsselung sexy sein kann, versuchen sie in ihrem Vortrag zu demonstrieren: »Let’s talk about sex, baby, let’s talk about PGP.« Und in der Tat: Es geht um Sex und um Pretty Good Privacy und es ist äußert unterhaltsam. »Gibt es hier jemanden, der nichts zu verbergen hat?« fragen die beiden ins Publikum. Ein Mann meldet sich: »Kannst du deine Hose ausziehen?«, erwidert York, und: »Kann ich deine Kreditkarte haben?« Den Speakers geht es nicht um die technischen Aspekte von Verschlüsselungssoftware, ihr Anliegen ist politisch. Es gehe ihnen darum, dass Datensicherheit jede und jeden etwas angeht, selbst diejenigen, und das seien noch viel zu viele, die fälschlicherweise glaubten, sie hätten »nichts zu verbergen«. Es geht darum, dass man heute nicht mehr die Wahl habe, ob man die Hose ausziehen wolle. Sie vergleichen den Umgang mit Datenschutz mit der Aids-Krise in den achtziger Jahren, als man dachte, nur homosexuelle Männer seien betroffen. Digitale Sicherheit sei genauso wichtig wie Safer Sex, so Appelbam und York, und Verschlüsselungssoftware müsse wie das Anziehen eines Kondoms verstanden werden. Wem das alles zu kompliziert sei, der könne sich in Datensparsamkeit, also in Verzicht üben. »Aber wer verzichtet schon auf Sex, nur weil er zu kompliziert ist?«, fragt York.
Eine LGBT-Bloggerin in Uganda oder einen investigativen Journalisten in China muss man vermutlich nicht überzeugen, dass verschlüsselte Online-Kommunikation wichtig ist. Für viele Aktivisten, Blogger und Journalisten weltweit steht sichere digitale Kommunikation in direktem Zusammenhang mit persönlicher Freiheit, nicht selten mit körperlicher Unversehrtheit. Mit diesen Menschen arbeitet das Tactical Technology Collective, das sich in einem kleinen Raum am Rande des Veranstaltungsorts vorstellt. »Wir helfen, digitale Kommunikation durch Verschlüsselung abzusichern, wir geben Workshops, etwa zum verschlüsselten Chatten, damit die Leute einfach aufhören, den Facebook-Messenger zu nutzen«, sagt eine Aktivistin, die Informationsmaterial verteilt. »Wir sitzen zwar in Berlin, aber wir arbeiten wenig in Deutschland, unsere Zielgruppen sind dort, wo die Bedrohungslage eine andere ist als hier.« Auch sie bestätigt: Die Bereitschaft, am eigenen Verhalten im Netz etwas zu ändern, sei in Deutschland generell nicht groß, allerdings sei das Interesse für ihre Workshops nach dem NSA-Skandal auch hier gestiegen: »Journalisten interessieren sich zum Beispiel immer mehr dafür, wie digitaler Quellenschutz funktioniert.«
Trotz der Vehemenz, mit der für Datensicherheit, informationelle Selbstbestimmung und den Schutz der eigenen Privatsphäre im digitalen Raum geworben wird, etablieren sich diese Themen nicht im gesellschaftlichen Diskurs. Um die Massen für diese Thematik zu sensibilisieren, bedürfe es weniger einer Verschlüsselungssoftware, sondern vielmehr »neuer Narrative« und »großer, wirkmächtiger Geschichten«, um die Überwachung im Alltag der Menschen sichtbar zu machen, so die These des Münchner Medienforschers Friedemann Karig, der es im Titel seines Vortrags vormacht: »Überwachung macht impotent!« Es gebe noch keine gesellschaftliche Erzählung zum Thema Überwachung, argumentiert Karig: »Wir müssen sagen, Überwachung macht krank und zerstört eine Gesellschaft. Wir müssen Bilder und Metaphern finden. Wir müssen sagen, Daten sind Menschenrechte. Unter Umständen brauchen wir ein neues ›1984‹. Das ist eine starke Geschichte, die immer wieder bemüht wird gegen den totalitären Überwachungsstaat. Sie ist aber furchtbar out of date.« Orwell beschreibe darin eine graue Welt, in der kein Hedonismus und keine Lebensfreude mehr möglich sind. Unsere digitale Welt sei eben anders, eine Welt, in der schon Begriffe wie »Datenschutz«, »Privatsphäre« und »gläserner Bürger« bereits veraltet seien.
Wie eine solche neue Erzählung aussehen könnte, darüber sagte Karig nichts. Auch fehlte zumindest ein Hinweis darauf, dass mit dem Begriff der Post-Privacy durchaus ein neues Narrativ entstanden ist. Während in den vergangenen Jahren, als es in der netzpolitischen Debatte noch um die Machenschaften von Google Street View, die Bundestrojaner und die Vorratsdatenspeicherung ging, eine kritische Auseinandersetzung mit dem Datenschutz-Dogma noch möglich schien, scheint im Jahr eins nach Snowden der Konsens über die »Enteignung der Daten« durch gierige, staatliche oder wirtschaftliche Entitäten ungebrochen.
Das Ende der Privatsphäre, wie es von Anhängern der Post-Privacy postuliert wird, ist mit Sicherheit ein fragwürdiger Ansatz, der allerdings von richtigen Beobachtungen ausgeht. Denn zum einen haben die sozialen Medien den gesellschaftlichen Umgang mit dem, was noch vor wenigen Jahren zur Sphäre des Privaten gehörte, grundlegend verändert. Und zum anderen lässt sich die immer größer werdende Menge an persönlichen Daten, die man dem Netz freiwillig und unfreiwillig preisgibt, nicht mehr kontrollieren, sprich: Die Daten können nicht mehr zu ihren Urhebern zurück. Dass sie deshalb alle »enteignet« seien, können nicht einmal die glühendsten Verfechter des Datenschutzes behaupten. Kontrollverlust wird von Post-Privacy nicht als Weltuntergang begriffen, sondern sogar als Chance, eine transparentere Gesellschaft zu erreichen. Eine steile, aber diskussionswürdige These, jedenfalls ein Ansatz, in dem ein wenig von dem »Netzoptimismus« enthalten ist, den Sascha Lobo so sehr vermisst.
Aber für Optimismus ist es noch zu früh. Lobo befindet sich noch in der Wutphase. Erst dann kommt bekanntlich das Akzeptieren und zuletzt die Neuorientierung, wie jeder weiß, der schon einmal unter den Folgen einer Trennung zu leiden hatte. Das könnte also eine Weile dauern. Bis dahin kann man gespannt sein, was auf Netzgemeinde.de passiert. Die Domain hat sich Lobo gekauft und drohte der nicht existierenden deutschen Netzgemeinde: »Wenn Ihr nix tut, dann werde ich meine Meinung als Eure verkaufen.« Als wäre dazu Spiegel Online nicht genug.