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Interview Amir-Abbas Fakhravar im Gespräch über die Zukunft der Opposition im Iran

»Ich bin gegen einen israelischen Angriff«

Amir-Abbas Fakhravar kam im Mai 2006 als politischer Flüchtling aus dem Iran zunächst nach Dubai. Im Iran war er zusammen mit anderen politischen Gefangenen des Studentenaufstandes von 1999 mehrere Jahre inhaftiert gewesen. Von Dubai ging er in die USA, wo er sich mit dem damaligen Präsidenten George W. Bush traf. Als Vorsitzender der Konföderation Iranischer Studenten setzt er sich unter anderem für ein Ölembargo gegen die Islamische Republik ein. Die Konföderation Iranischer Studenten, die bis 2001 aus strategischen Gründen den reformorientierten iranischen Präsidenten Khatami unterstützte, fordert heute eine säkulare Demokratie. Mit der Jungle World sprach Fakhravar über seine Reise nach Israel, die Reaktionen darauf und über die Zukunft des Iran.

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Disko Hat sich an Hipster-Bärte mittlerweile gewöhnt

Zum Knutschen!

Bärte zu tragen ist dank der Hipster endlich kein Politikum mehr, sondern das, was es sein sollte: eine Geschmacksfrage.

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Thema Abbas Milani im Gespräch über die Wahlen und die Krise des Regimes

»Das Regime ist längst tot«

Abbas Milani ist Professor für Iranische Studien an der Stanford University, Kalifornien, und Mitbegründer des »Iran Democracy Projects« des Think Tanks »Hoover Institution«. Er hat Politik in Teheran gelehrt und saß dort ein Jahr lang aus politischen Gründen im Gefängnis. In den USA hat er zahlreiche Bücher über die iranische Politik geschrieben. Die Jungle World sprach mit ihm über die Bedeutung der Parlamentswahlen im Iran und den Zustand des Mullah-Regimes. Von mehr...
Interview

»Was im Iran gerade passiert, bedroht die ganze Menschheit«

Nach dem Angriff auf die britische Botschaft in Teheran am Dienstag vergangener Woche zogen verschiedene Staaten ihre Botschafter aus dem Iran ab. In den vergangenen Wochen kam es zudem zu Explo­sionen in Forschungsanlagen und Lagern des iranischen Atompramms. Ähnliche Vorfälle gab es bereits häufiger. Ob es sich um gezielte Anschläge handelte und wer in diesem Fall die Urheber waren, ist nicht geklärt. Der Konflikt Israels und des Westen mit dem Iran verschärft sich offenbar. Dan Schueftan ist stellvertretender Direktor des »National Security Center« der Universität Haifa und war Sicherheitsberater der israelischen Premierminister Yitzhak Rabin und Ariel Sharon. Die Jungle World sprach mit ihm über die Bedeutung des iranischen Atomprogramms für die israelische und internationale Sicherheit.

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Ausland Iranische Exiloppositionelle kritisieren die Opposition im Iran

Keine Bombe für Khamenei

Iranische Intellektuelle im Exil haben in einer Erklärung das Regime und sein Atomprogramm scharf kritisiert. Ungewohnt deutlich wird auch die Opposition im Iran aufgefordert, sich von ihrem Antiimpe­rialismus zu verabschieden.

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Reportage Die Konferenz »Inside Iran« in Berlin

Insider unter sich

Auf der Berliner Konferenz »Inside Iran« trafen sich iranische Oppositionelle, um über Menschenrechte und die politische und ökonomische Situation im Iran zu diskutieren. Dabei wurde eine entscheidende Frage nicht gestellt: Warum gab es im Iran keine Revolution, wie sie jüngst in den arabischen Nachbarländern stattgefunden hat?

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Inland Ein Vertreter des iranischen Regimes warb in Berlin für Investitionen im Iran

Zuckerbrot und Peitsche

Ein ranghoher Vertreter des iranischen Regimes sprach vergangene Woche in Berlin. Politikern und Wirtschaftsvertretern sollte der Iran als Investitionsstandort angepriesen werden.

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Reportage Über die Freaks von Venice Beach, Los Angeles

Freaks on the beach

Venice Beach, Los Angeles, ist das Zuhause von Hippies, Freaks und Lifestylesportarten aller Art. Zwei Straßenmusiker und ein visionärer Showman besinnen sich hier auf die Kultur aus den Zeiten der Great Depression und beschwören an diesem symbolträchtigen Ort einen amerikanischen Mythos.

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dschungel Mode und Burnout auf der »Bread & Butter«

Teil einer Mad-Max-Sache sein

Auf der Bread & Butter werden Jungsphantasien vor der Kulisse des NS-Monumentalbaus in Tempelhof inszeniert.

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dschungel Das Festival Make Music New York

Der weite Weg nach Rockaway Beach

Es ist »nicht weit nach Rockaway Beach«, heißt es in einem Ramones-Song von 1977. Um von Manhattan dorthin zu gelangen, braucht man aber schon eine ganze Weile. Doch der Ausflug lohnt sich, insbesondere wenn Gitarrist und Nachbarschaftsaktivist Les Paultre am Strand ein Freiluftkonzert organisiert.

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