Familiäre Allgemeine

Das Abendland ist im Niedergang begriffen. Seit Gammler, Haschbrüder und Feministinnen in den sechziger Jahren die Frauen erfolgreich einer Gehirnwäsche unterzogen haben, ist die goldene Zeit, in der die deutsche Frau noch die Freiheit hatte, zwischen einem Dasein in Mutterschaft und einem beschaulichen Leben im Kloster zu wählen, endgültig vorbei. Seither leben die so genannten emanzipierten Frauen hierzulande in Unfreiheit. Sie müssen Hosen tragen und dürfen nur noch dann Kinder kriegen, wenn sie selbst es wünschen.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung, das Zentralorgan dieser unterdrückten Frauen, diagnostizierte neulich Folgeschäden dieser fatalen Entwicklung bereits in den Reihen der CDU. Seit Angela Merkel, die Rosa Luxemburg der Partei, frech das Wort an sich gerissen habe, gebe es beängstigende »Gedankenspiele« eines »Teils der Unionsführung«, die sich »träfen« mit dem »Anlauf der rot-grünen Koalition, (...) ihren Kulturkampf gegen die Familie fortzusetzen - und nebenher Hausfrauen in die Berufstätigkeit zu zwingen«.

Seit Jahren schon werden hierzulande unter den Augen der Weltöffentlichkeit unschuldige Hausmütterchen am helllichten Tage in die Berufstätigkeit gezwungen. »Ob die Union gut beraten wäre, dem hinterherzulaufen?« Die Antwort lautet natürlich: Nein. Die Union sollte nicht dem Anlauf, mit dem sich die Gedankenspiele treffen, hinterherlaufen.

Vielmehr muss es die Aufgabe der CDU bleiben, die Freiheit der deutschen Hausfrau und Mutter bedingungslos zu verteidigen. Denn anders als der neokommunistische Flügel der CDU weiß die FAZ, was Frauen wünschen. Sie wollen Rüschenblüschen tragen, Staub wischen, Kuchen backen und Zierdeckchen sticken. Das war nie anders.

Wenn den Prozess des Werteverfalls bei den Christdemokraten niemand aufhält, steht zu befürchten, dass demnächst nicht nur Emanzen, sondern womöglich gar Ökospinner, Schwule und Pazifisten in der Partei was zu melden haben. Und was würde sie von den Roten dann noch unterscheiden? Aber zum Glück gibt es ja noch Roland Koch.