Montag, 23.10.2023 / 08:59 Uhr

Israel in den Müll

Von
Thomas von der Osten-Sacken

Zur Kenntlichkeit entstellt: Plakat auf pro-Palästina Demonsrtation, Bildquelle: Visegrad24

Die Juden als Kriegstreiber, denen das Handwerk gelegt werden müsse. Diese Vorstellung trieb schon die Nazis um, heute wird sie von links aktualisiert.

 

Es wundert mich nicht, dass es eine dieser netten, linken norwegischen Studentinnen ist, die zur Kenntlichkeit entstellt, worum es so vielen bei diesen Demonstrationen im Kern geht.

 

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Ich habe in meinem Leben schon viele unfassbare Äußerungen über Israel gehört, selten aber in einer solchen Dichte und Selbstverständlichkeit wie unter Linken in skandinavischen Ländern.

Das sind die Guten, die Frieden wollen, Gerechtigkeit und dass die Welt so aussieht wie bei ihnen. Und da stehen eben Israel und die Juden im Weg, die nach guter antifaschistischer Manier in den Mülleimer gehören. Es gehört einfach aufgeräumt. Sie wissen gar nicht, denn sie sind ja links und gut, dass sie damit aktualisisren, was den Kern nationalsozialistischer Ideologie ausmachte. Die verstanden sich nämlich auch als globale Friedensbewegung: Man kann es in unzähligen Reden Hiltlers nachlesen, der sich als Mann des Friedens verstand, der sich nur gegen die kriegstreiberischen Juden wehrte, die er als Antirasse verstand, die die Völker Europas aus reinem Eigennutz immer wieder in Weltkriege stürzte. Damit wollten er und die seinen ein für alle Mal Schluss machen. Genau so ist zu verstehen, was er 1939 vor dem Reichstag erklärte:

"Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa."

Frau Andersen lächelt, während sie fordert, was offizielles Programm von Iran, Hizbollah und Hamas sind, letztere demonstrierte am 7.10, wie es aussieht, wenn erst im Kleinen, dieses Programm ausgeführt wird. Frau Andersen weiß das, so wie es alles wissen, die Zugang zu Medien haben. Diese Leute werden lächeln, sollte es dem Iran gelingen, im dieses Programm Großen umzusetzen. Denn danach, das ist ihre Botschaft, herrschen endlich Frieden und Gerechtigkeit.

 

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