Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin war ein mäßiger Erfolg. Es kamen knapp 15.000 Menschen, darunter einige Rechtsextreme und viele »Querdenker«. Wagenknecht strebt jedoch kein offenes Bündnis mit Rechtsextremen an, sondern will eine eigene deutschnationale Friedensbewegung aufbauen.
Der von Sahra Wagenknecht initiierte »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin wird wohl eine Querfront-Veranstaltung. Teile der sogenannten Friedensbewegung heißen Rechtsextreme offen willkommen.
War es ein Erfolg der Antifa, dass der Naziaufmarsch in Berlin am 8. Mai verhindert werden konnte? Oder hat sich die Linke an der nationalen Vereinnahmung des Tages der Befreiung beteiligt? ivo bozic, stefan wirner und deniz yücel im Gespräch