Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin war ein mäßiger Erfolg. Es kamen knapp 15.000 Menschen, darunter einige Rechtsextreme und viele »Querdenker«. Wagenknecht strebt jedoch kein offenes Bündnis mit Rechtsextremen an, sondern will eine eigene deutschnationale Friedensbewegung aufbauen.
Der von Sahra Wagenknecht initiierte »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin wird wohl eine Querfront-Veranstaltung. Teile der sogenannten Friedensbewegung heißen Rechtsextreme offen willkommen.
Ausgelöst durch den Krieg in der Türkei häufen sich in den vergangenen Wochen die öffentlichen Auftritte von türkischen Nationalisten in Deutschland. Ihre Basisarbeit findet hauptsächlich in Moscheevereinen und Kulturclubs statt.
Jutta Ditfurth bezeichnete Jürgen Elsässer als »glühenden Antisemiten«. Der Chefredakteur von Compact reichte daraufhin Klage wegen Verleumdung ein. Vor dem Landgericht I in München kam es nun zur Verhandlung.