über den Sommer

Es ist nicht  alles gut am Sommer

Es ist die Zeit, auf die man das ganze Jahr gewartet hat, die einen aber regelmäßig enttäuscht.

Die Sommerfahrer
Von Markus Ströhlein
Spätestens wenn die Tagestemperatur sich angenehmen 25 Grad nähert, verstopfen Hunderte, ja Tausende von ihnen die Straßen: die Sommerradfahrerinnen und -radfahrer. Träge lassen sie ihre Gefährte dahinrollen, ihre Tretbewegungen auf dem Pedal sind so langsam, dass sie für das menschliche Auge kaum noch zu erkennen sind. Selbst Menschen, die offensichtlich seit der dritten Klasse nicht mehr Fahrrad gefahren sind, fühlen sich bei strahlendem Sonnenschein bemüßigt, ausgerechnet im ­tobenden Berufsverkehr ihren Gleichgewichtssinn auf die Probe zu stellen, zeigen sich aber immun gegen die Erkenntnis, dass die Balance nur schwer zu halten ist, wenn man eine Geschwindigkeit wählt, die mit dem Begriff »bewegter Stillstand« besser beschrieben ist als mit der Bezeichnung »Fortbewegung«.
Doch ihnen, den Sommerradfahrerinnen und -fahrern, ist das egal. Sie gehören zu der Sorte von Menschen, denen der Weg das Ziel ist. Und sie sind immer an denselben Stellen anzutreffen: genau vor den Radfahrerinnen und -fahrern, die in absehbarer Zeit ein Ziel erreichen wollen. Diesen bleiben nur waghalsige, lebensgefährliche Überholmanöver, um die menschlichen Straßensperren auf zwei Rädern hinter sich zu lassen. Doch an einem Punkt bleiben auch die versiertesten Radfahrerinnen und -fahrer stecken: an der Ampel. Denn aus unerfindlichen Gründen verursachen Ampeln, die gerade von Grün auf Gelb gesprungen sind, bei Sommerradfahrerinnen und -fahrern stets denselben Reflex. Sie halten augenblicklich an und bilden eine unüberwindbare Traube. Für andere Radler gibt es kein Entrinnen mehr. Die Sommerradfahrerinnen und -fahrer freuen sich jedoch über die kurze Pause, da lässt es sich nämlich schön plaudern. Dann fallen typische Sätze wie: »So schönes Wetter heute, da dachte ich mir, ich setze mich mal wieder auf’s Fahrrad.« Auf’s Fahrrad setzen! Um es ein für allemal klarzustellen, liebe Sommerradfahrerinnen und -fahrer: Fahrräder sind keine Sitzgelegenheiten, sondern Fortbewegungsmittel. Und wer Schrittgeschwindigkeit fährt, soll laufen. Sofort.

Zehn Dinge, die ich am Sommer hasse
von Anne Kreby
– Einweggrills
– Urlaub in der Region
– Sommergrippe
– Typen, die mit Bierpulle im See stehen
– die Klimaanlagen im ICE
– Bikini-Diäten
– das ZDF-Sommerinterview mit Peter Hahne
– Frozen Yoghurt
– frierende Frauen
– Kreuzfahrten nach Gaza

Limette bringt’s nicht
von Andreas Hartmann
Schokolade geht eigentlich immer. Wenn es im Sommer aber doch einmal so richtig heiß wird, ist Schokolade schon deshalb nicht optimal, weil das Zeug einfach wegschmilzt. Legt man eine Tafel seiner Lieblingssorte in den Kühlschrank, wird sie steinhart, und das ist dann auch wieder nichts. Meist wird in all diesen Sommerschokoladen, die jedes Jahr in den heißen Monaten auf den Markt geworfen werden, der Kakao einfach weggelassen oder reduziert. Zwischen hauchzarte Schokoladenplatten wird ersatzweise ganz viel Creme gepackt, die sich bei leichter Erwärmung aber mit dem bisschen Schokolade drumherum zu einer unschönen Matsche verformt. Diese Cremes werden von Jahr zu Jahr in immer bizarreren Geschmacksrichtungen angeboten. »Brombeer-Limette«, »Pfirsich-Maracuja«, »Joghurt-Stracciatella-Vanille«, »Erdbeer-Panna-Cotta«, so heißen Sommerschokoladen heutzutage. Von Limette-Sorten weiß man schon bei der Betrachtung der Verpackung, dass das nichts sein kann. Eine Schokolade, die in neonfarbenem Giftgrün daherkommt, will man eigentlich nicht probieren. Aber auch bei so etwas wie »Milchcreme-Heidelbeer«, was ja erstmal gar nicht so schlecht klingt, stellt sich am Ende immer ein Grauen ein, weil einem eine penetrante Yoghuretten-Süße den Gaumen verklebt.
Auch ein schlechter Witz ist, dass diese Sommerschokladen immer als »sportlich« beworben werden, wegen ihrer angeblichen »Leichtigkeit«. Nein, da wünscht man sich fast schon den Winter zurück, wo es wieder Weihnachtsschokoladen gibt, die nach Zimt, vor allem aber wenigstens einigermaßen nach Schokolade schmecken.

Wenn es nur nicht so heiß wäre
von Claire Horst
Ob es an den erhöhten Temperaturen liegt, die dem einen oder anderen Mitmenschen zu Kopf steigen, oder an der frei werdenden Energie, die der interessierte Bildungsbürger gewöhnlich für die Auswertung der Parlamentsdebatten und Theaterpremieren aufwendet – irritierende Diskussionen scheinen sich jedenfalls in den Sommermonaten zu häufen.
Vielleicht liegt es auch an einem selber: Mehr als sonst hat man jetzt Gelegenheit, sich mit Zeitgenossen auseinanderzusetzen. Im November würde man wahrscheinlich nicht zur Jubiläumsfeier eines Kleinverlages gehen (da liegt man um acht lieber im Bett und guckt sich traurige Filme an) und sich somit um den Genuss einer aufschlussreichen Veranstaltung bringen.
Mit zwei Freundinnen hockt man auf dem Ledersofa und freut sich an dem ziemlich guten Weißwein, den es zur Feier des Tages kostenlos gibt. Wer sonst nur den Wein für 2,50 Euro in der Lieblingskneipe trinkt, weiß solchen Luxus zu schätzen, genau wie den Käse und die Obstplatten, die reichlich herumstehen. Während eine Autorin mit betroffener Miene Texte über Vergewaltigung vorträgt, setzt sich ein schwitzender Mann zu einem aufs Sofa.
»Und, was macht ihr so? Seid ihr auch Schriftsteller?«
»Schriftstellerinnen? Nö, ich unterrichte Deutsch als Zweitsprache«, sagt eine Freundin.
»Schriftstellerinnen, politisch korrekt, wa? Und Deutsch für Ausländer, wie nett von dir. Aber wollen die überhaupt was lernen?« sagt der Typ. Ihren Vortrag über Sprachpolitik und Neokolonialismus würgt er ab. Seine Oma habe auch immer »Ausländer« gesagt, und die sei doch keine Rassistin gewesen. »Na ja, nach der Argumentation ist ›Neger‹ auch ein tolles Wort, wurde ja auch immer benutzt«, kriegt er von uns zu hören. »Genau!« Endlich fühlt er sich verstanden. Muss die Hitze sein, sonst treffe ich nie solche Leute.
Statt mit dem Lieblingsbuch auf dem Sofa zu sitzen wie im wunderbar griesgrämigen Februar, findet man sich im Sommer vielleicht auch am Rand einer Nazikundgebung in Neuruppin wieder. Eine Rentnerin wettert über »diese Jüngelchen, diese kleinen Arschlöcher, die gar nicht wissen, wovon sie reden, ich hab ja den Krieg noch erlebt«. Aber die nebenstehende Frau an der Polizeiabsperrung erklärt ihren blondgelockten Kindern, dass »Papa und Onkel Micha nur ein bisschen für Deutschland demonstrieren« mit ihrer bunten Flagge, und dass sie keine Angst haben müssen vor der lauthals gegen Papa, Onkel Micha und den Rest protestierenden Kurdin, denn die geht bald »dahin, wo sie hingehört, weil sie ist Ausländer«. Dass ganze Familien gemütlich Eis essend vorm Café sitzen, während wenige Meter entfernt zehn Demons­trie­rende einem Heer von 200 Nazis gegenüberstehen, schreibt man dann auch schon der Hitze zu. Raubt eben doch auch Energie, dieses Wetter. Klar, dass man da ein eher Eis braucht statt nerviger Auseinandersetzungen.
Im Geiste sind sie sicher alle dabei, diese Bürger. Wenn es nur nicht so heiß wäre.
Wenn es nicht so heiß wäre, würde man auch nicht an den Wernsdorfer See fahren und sich damit um die Biologie-Lektion bringen, die ein Vater seiner Kinderschar erteilt. »Papa, was für’n Baum is’n das?« – »Das solltet ihr aber wissen – na, wie heißt der germanische Hauptbaum?« Unterbrochen werden seine pädagogischen Bemühungen von den markerschütternden Schreien einer Rentnerin. Ihr Mops, der zu Kuschel­zwecken auf ihrem Bauch liegt, wird gerade von einem zufällig vorbeilaufenden Riesenköter am Hals gepackt und durch die Luft geschleudert, bis die Knochen knacken. Der zum Köter gehörende Mann will die Tierarztrechnung zahlen. Man stellt sich gut mit seinen Nachbarn hier am Stadtrand, man will ja keinen Ärger.
Wenn es nicht so heiß wäre, würde man zu Hause billigen Rotwein trinken und die Erkenntnis versäumen, dass die Jugend sich doch für Politik interessiert. Stattdessen fährt man mit der S-Bahn nach Hause und hört drei Weddinger Jungs zu, die sich mit ausladenden Gesten über Merkel und Guttenberg unterhalten, der als krasser Adeliger ihre uneingeschränkte Bewunderung verdient. Wenn es nur nicht so heiß wäre.
Blumengießen im Geisterhaus
von Gabriele Scholz
Kaum bricht die Ferienzeit an, klingelt der neue Nachbar energisch an unserer Wohnungstür, ja selbst alteingesessene Hausgenossen, die es nun wirklich besser wissen müssten, stehen mit verzagtem Lächeln und umso entschlossenerem Blick vor unserer Tür. Ob ich wohl so freundlich sein könnte, während ihres zweiwöchigen Kurztrips auf die Malediven, dem Kitesurfing-Urlaub auf Rhodos oder dem Abenteuerurlaub in Vietnam ihre Blumen zu gießen? Ich würde doch sicher nicht wegfahren.
Jahr um Jahr frage ich mich: Sehe ich wirklich so aus, als würde ich nie in den Urlaub fahren? Und: Wie kommen meine Nachbarn bloß darauf, ich könnte ein Händchen für Blumen haben? Die einzige Pflanze, die bei mir bislang überlebt hat, ist eher ein Wesen von einem anderen Stern als ein Zimmergewächs.
Vor 15 Jahren etwa habe ich sie in einem Anfall von Mitleid aus dem Baumarkt mitgenommen. Damals war sie etwa so groß wie ein weißes Kaninchen, mittlerweile ist sie urwaldbaumhoch und nimmt ein Drittel unseres Wohnzimmers ein. Alle Versuche, sie zurückzuschneiden oder woandershin zu verbannen, sind bislang gescheitert. Obwohl ich sie nur ein Mal im Monat gieße, scheint sie die Gesellschaft unserer Familie zu genießen. Gute Freunde, die in komischen kleinen Städten wohnen, zum Beispiel Hamburg oder so, vergessen nie, sich am Ende eines Telefongesprächs höflich nach unserem Mitbewohner zu erkundigen. Aber ich schweife ab.
Ein grüner Daumen ist sichtlich nicht vorhanden. Meine Balkonpflanzen lassen nach ein paar tapferen Wochen regelmäßig die Köpfe hängen und werden gelegentlich durch neue ersetzt. Auf unserer Fensterbank halten sich eigentlich nur die Kakteen prächtig. Das müssten die Nachbarn doch längst mitbekommen haben. Besonders verwundert bin ich über jene unbeirrbaren Zeitgenossen, die mir bereits einmal ihre grünen Schützlinge anvertraut haben. Das Szenario ist Jahr für Jahr das gleiche. Kurz bevor die Nachbarn von ihrem Urlaubstrip zurückkommen, fällt mir ein: Die Blumen, die Flowers, dat Jemüse! Nachdem ich den Schlüssel der Nachbarwohnung endlich wiedergefunden habe, hechte ich mit schlechtem Gewissen durch die Totenstille der nachbarlichen Räume. Mir schwant Schreckliches. Liebevoll mit Wasser gefüllte Kannen und in Schönschrift geschriebene Zettel mit Gießanweisungen liegen bereit. Ich beginne mit der seltenen Pflanze auf dem Eichenholztisch, die so gut wie hinüber ist. 50 Prozent der Blätter sind bereits völlig vertrocknet, 30 Prozent kaum noch zu reanimieren, doch ich schütte die ganze Kanne und eine weitere hinein, um doch noch zu retten, was nicht zu retten ist. Dann läuft urplötzlich der Untersetzer über. Das Wasser ergießt sich allmählich über den sorgfältig abgeschliffenen Parkettboden. Kurz überkommt mich eine Welle des Sozialneids und schränkt meine Handlungsfähigkeit ein. Warum haben wir eigentlich immer noch so schäbigen Teppichboden und es nicht geschafft, unsere Dielen einmal so proper abzuschleifen? Dann komme ich wieder zur Besinnung, stolpere ins Bad, schnappe mir Handtücher und versuche die Wassermassen zu bändigen. Später weiß ich nicht, wohin mit den triefnassen, blumenerdeschwarzen Frotteetüchern und schleppe sie hoch in meine Wohnung, um sie klammheimlich noch einmal durchzuwaschen, bevor die netten Nachbarn zurückkehren. Natürlich vergesse ich, sie rechtzeitig wieder vorbeizubringen, und schicke dann eine Woche später meine Kinder, um die Handtuch-Rückgabe zu übernehmen.
Aus diesen Gründen bedeutet das friedvolle Sommerloch, wenn andere Journalisten gemütlich nach Sylt fahren oder ihr Boot neu streichen, für mich den größten Stress des Jahres. Deshalb zieht es mich dieses Mal auch in die Ferne – obwohl es doch im Sommer in Berlin eigentlich am schönsten ist, wenn alle Autofahrer irgendwo zwischen Hamburg und Honolulu im Stau stecken. Falls jemand Lust hat, während unserer Abwesenheit bei uns vorbeizukommen und eine Partie Schach mit einem außergewöhnlichen Zimmergewächs zu spielen, möge er sich bitte melden.

Wo sind all die Dealer hin
von Thomas Ewald
Meine Heimatstadt Trier liegt in einer Talsohle und gleicht zwischen Juli und September einer Waschküche. Deshalb galt im Sommer immer die Devise: Bewegung unter allen Umständen vermeiden. Mit der Pubertät kam die Erkenntnis, dass sich Bewegungslosigkeit ziemlich gut mit Bier und Gras ertragen lässt. Sie lässt sich dadurch fast schon zu einem Happening pimpen.
Seitdem will ich im August, wenn die Hundstage einsetzen, nichts anderes machen, als einen Joint nach dem anderen zu rauchen und in städtischen Grünflächen die Bewegungslosigkeit mit alten Mixtapes von Silly Walks, Pow Pow Movement oder meinem absoluten Favoriten Ras Kwame zu zelebrieren. Die immer gleichen Offbeats des Reggae vertragen sich hervorragend mit dem Vorhaben, nichts zu tun. Und da die Sonne scheint, kann man die glasigen Kifferaugen hinter einer Sonnenbrille verstecken, ohne auszusehen wie ein spanischer Tourist auf Koks im »Berghain«. Doch meist wird mein Plan von den ständigen Urlauben meiner ansonsten serviceorientierten Stammdealer, die die Ware eigentlich pünklich frei Haus liefern, durchkreuzt. Auf der Straße einzukaufen ist so eine Sache: In Hamburg, wo ich jetzt wohne, wird Marihuana nur an einer Ecke verkauft, und das Zeug ist teuer; als würde man sich mit Bier zum Preis eines Sex on the Beach betrinken. Den Sommer wie ein typischer Bierbauch-Deutscher nur mit Saufen rumzukriegen, ist aber auch Scheiße. Daher, liebe Dealer, bleibt im August doch hier. Ihr habt Unmengen von guter Hardware, um diese Zeit auch auf Balkonien oder von mir aus in einem Kellerloch, in dem ihr das Gras versteckt, angenehm zu verbringen. Übrigens: In Australien ist Sommer, wenn es bei uns Winter ist, könnt ihr Euch ja mal überlegen.

Ausnahmezustand
Von Nina Scholz
Ich mag den Sommer, auch meine Laune ist dann besser als im kalten Januar. Ich bin auch keine von denen, die über Hitze, Mücken oder Sonnenbrand meckern. Das einzige, was mich nervt, ist der permanente Ausnahmezustand. Meine Freunde scheinen jede mögliche Sommeraktivität abhaken zu müssen. Nichts von dem, was man im Frühling, Herbst oder Winter isst, unternimmt oder auch nur denkt, scheint dann überhaupt noch zur Debatte zu stehen.
Wie Kamele, die auf Vorrat Wasser trinken, wird in meinem Freundeskreis auf Vorrat gegrillt und zum See gefahren. Das läuft dann ungefähr so:
Ich: »Wollen wir Dienstagabend was zusammen essen? Ich koche!«
Freundin: »Ja gerne. Oder sollen wir nicht lieber grillen?«
Ich: »Ja, aber ich hab so Lust auf Spaghetti!«
Freundin: »Aber die kannst du doch die ganzen restlichen zehn Monate essen.«
Genauso läuft es mit anderen Unternehmungen. Versuche ich, Bekannte fürs Kino zu rekrutieren, heißt es: »Mal sehen, wie das Wetter wird. Wenn es regnet, komme ich mit. Bei schönem Wetter können wir lieber auf eine Wiese gehen und dort ein Bier trinken.«
Bei manchen geht die Sommerhysterie so weit, dass sie an einem 16 Grad warmen Abend lieber mit Jacken, Decken und dicken Socken draußen sitzen, als in eine Kneipe zu gehen. Auf Einwürfe meinerseits, dass ich trotz Parka frieren würde, antworten sie bloß: »Aber drinnen sitzen wir doch noch das ganze Jahr!«
Mein Freundeskreis scheint sich im Sommer in einen Haufen sonnenhungriger, kulturloser Grillwurstjunkies zu verwandeln. Und so ist dann der Sommer die Zeit, in der ich oft allein bin und ohne Freunde was unternehme. Wenn man mich also im Sommer mit genervtem Blick umhermarschieren sieht, nervt mich nicht die Sonne, sondern meine Freunde, die unter der Sonne hocken.