Am 22. August haben Unbekannte einem Bericht der Dresdner Neuesten Nachrichten zufolge in einem Zug von Großenhain nach Dresden-Neustadt zwei Syrer rassistisch beleidigt und den Hitlergruß gezeigt. Die beiden syrischen Männer betraten den Zug in Großenhain und wurden von einer Gruppe von Männern daran gehindert, zwei freie Plätze einzunehmen. Zwei der Männer beleidigten sie rassistisch, einer von ihnen zeigte schließlich den Hitlergruß. Der Staatsschutz der Dresdner Polizei ermittelt und sucht Zeugen. Wie T-Online berichtete, hat am 23. August ein Mann in Berlin-Schöneweide einen Busfahrer bedroht und den Hitlergruß gezeigt. Nach Angaben der Polizei hat der Mann den Busfahrer zunächst rassistisch beleidigt. An der Endhaltestelle habe er den Bus verlassen und den Hitlergruß gezeigt. Er soll zudem gegen die Scheibe der Fahrerkabine geschlagen haben dem 42jährigen Busfahrer signalisiert haben, ihm die Kehle durchschneiden zu wollen. Anschließend habe der Mann den Bus mit Steinen beworfen. Am 26. August haben der B.Z. zufolge zwei 40jährige Männer in Berlin-Friedrichshain einen 31jährigen rassistisch beleidigt und geschlagen, seine 29jährige Begleiterin wurde auf sexueller Grundlage beleidigt. Die beiden Opfer unterhielten sich auf Englisch, die beiden 40jährigen Männer beleidigten sie daraufhin, einer von ihnen schlug den 31jährigen ins Gesicht. Auf Höhe des U-Bahnhofs Frankfurter Tor stiegen die beiden 40jährigen aus. Die 29jährige alarmierte die Polizei, die die beiden tatverdächtigen Männer festnehmen konnte. Am frühen Morgen des 27. August beleidigte in Halle (Saale) ein 38jähriger drei Personen auf rassistische Weise und warf eine Flasche nach ihnen. Dem Polizeibericht zufolge bedrohte der 38jährige anschließend einen der drei mit einem Messer, der daraufhin ein Tierabwehrspray zog. Die Begleiterin des 38jährigen beleidigte die drei dann ebenfalls rassistisch. Die Gruppen trennten sich schließlich, verletzt wurde niemand. js
