Artikel von karl ossenagg

Dossier die Ästhetik der Gewalt in den Filmen von Michael Haneke

It’s playtime again

Vor über zehn Jahren sorgte der Skandalfilm »Funny Games« für Aufsehen, weil er einen radikalen Gegenentwurf darstellte zu den ästhetisierten und konventionellen Formen der Darstellung von Gewalt im Mainstream-Kino und im Fernsehen, mit denen die Wirklichkeit verharmlost und der Betrachter zum Voyeur gemacht wird. Nun hat der Regisseur Michael Haneke seinen Film unter dem Titel »Funny Games U.S.« noch einmal neu gedreht. Karl Ossenagg erklärt, warum die Filme des Moralisten Michael Haneke sich von anderen unterscheiden, und beschreibt ihre eigentümliche Ästhetik der Gewalt.

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