Samstag, 07.03.2020 / 18:30 Uhr

Albanien zeigt, wie es auch gehen kann

Von
Thomas von der Osten-Sacken

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(Bild: Albania News)

 

Es ist ausgerechnet einmal mehr das ärmste Land Europas, das zeigt, wie man auch mit der Flüchtlingskrise umgehen kann.

Während der deutsche Bundestag die Aufnahme von 5000 Frauen und Kindern aus den Flüchtlingslagern in Griechenland ablehnt und sich ansonsten deutsche Politik darin überschlägt, die Botschaft zu übermitteln, dass die Aussengrenzen dicht seien, bereitet

"Albanien sich auf die Aufnahme von 30.000 syrischen Flüchtlingen vor. Die albanischen Behörden haben mit den Vorbereitungen für die Einrichtung von 6 Aufnahmezentren für syrische Einwanderer im Falle eines Zustroms begonnen. Die Aufnahmekapazität dieser Zentren wird auf 30.000 Einheiten geschätzt, und ihre Unterbringung erfolgt in Notunterkünften in der Nähe der Grenzpunkte (Korça, Saranda und Gjirokastra). Für Flüchtlinge, die auf Albanischen Gebiet angetroffen werden, sind Unterkünfte in den Distrikten Elbasan und Lezha geplant.

Der Zustrom von Flüchtlingen in Nachbarländer wie Griechenland nach der Öffnung der türkischen Grenze veranlasste die albanischen Behörden, die Einrichtung von Aufnahmezentren zu planen. Die Institutionen haben eine maximale Aufnahmekapazität von 30.000 Flüchtlingen berechnet. Zivilschutz, Staatspolizei, Gesundheitsministerium und Verteidigungsministerium waren an dieser Notsituation beteiligt, während der Einsatz von Ärzten und die Bereitstellung von Logistikinstrumenten anderer Institutionen ebenfalls berücksichtigt wurden."

(Übersetzt mit Google Translate)