Mittwoch, 14.04.2021 / 13:15 Uhr

Gegen den Al Quds Marsch in Berlin

Von
Kazem Moussavi

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Der religiöse Faschismus im Iran hat nach dem Wiener Atom-Deal die Unterdrückung, die Verhaftungen und Hinrichtungen im Land und parallel dazu seine Atomraketenpolitik und die Vernichtungsdrohung gegen Israel vorangetrieben. Trotzdem erlauben die deutschen Appeasement-Politiker und die Justiz den fanatischen Dienstleistern des iranischen Holocaustleugner-Regimes, seine antisemitische Alquds-Marsch-Propaganda zur Vernichtung des demokratischen jüdischen Staats Israel hierzulande durchzuführen. Damit werden die Opfer und Überlebenden des Holocaust und die jüdischen Menschen in Deutschland Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt. Der besorgniserregende Anstieg des Antisemitismus in Deutschland findet auch in der iranischen vernichtungsantisemitischen Demonstration in Berlin einen Ausdruck. Auf ihr bündelt das Regime alle Arten von Antisemiten, rekrutiert sie für seine ideologisch-politischen Ziele und gefährdet die Sicherheit und Demokratie in Deutschland. Wenn der Staat ernsthaft gegen jeden Antisemitismus vorgehen wollte, müsste er die Verbreitung des gefährlichen, apokalyptischen Alquds-Antisemitismus der Ayatollahs in Deutschland umgehend verbieten. Dies wäre zudem ein effektiver Beitrag zur Verteidigung der Menschenrechte im Iran, wo die Terror- und Unterdrückungspolitik des schiitischen Regimes grundlegend antisemitisch und antiisraelisch geprägt ist.

Weitere Statements und ein Aufruf zur Gegenkundgebung finden sich auf den Seiten von Stop the Bomb und Gegen den Qudsmarsch