Nach fast acht Jahren fällt es zunehmend schwer, das Grauen in Syrien überhaupt noch beschreiben zu können. Man verfällt in Redundanzen, merkt, dass man die immer gleichen Sätze und Redewendungen zu benutzen beginnt, die doch alledem, was vor Ort geschah und geschieht, nicht einmal annähernd gerecht zu werden können. Hin und wieder wird man aber doch mit Nachrichten konfrontiert, die selbst angesichts des bisherigen Grauens aufrütteln müssten.
Mit Leonore, Martin und Sabine im Jihad
Leonora, Martin und Sabina ...
Und dann all die französisch- und russichsprachigen Frauen und Männer, die die SDF gerade festnimmt und verhört, dieser Tage, da die letzten Bastionen des Islamischen Staates fallen und Tausende sich ergeben.
Das Überreste der Internationalen Brigaden des Jihad, die da nach Syrien und in den Irak zogen.