Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Manifest die avantgardistische Textsorte schlechthin. In jüngerer Vergangenheit haben sich so manche Popmusiker ihrer bedient, in Deutschland insbesondere der Diskursrock der nuller Jahre. Was hat es damit auf sich? Anna Seidel hat in ihrem Buch »Retroaktive Avantgarde« die Pop-Manifeste untersucht.
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Die kritische Auseinandersetzung mit Pop findet zumeist unter prekären Bedingungen statt. Klaus Walter berichtet von einer Vortragsreise zur Bochumer Folkwang-Universität der Künste.
In der linken Debatte um Krisenproteste in Deutschland wird die spanische Bewegung des 15. Mai erstaunlich wenig beachtet. Dabei sind deren Erfahrungen sowohl für die Debatte über »M31« in Frankfurt als auch für die Bloccupy-Kampagne interessant.
Seit die Finanzkrise den Menschen bewiesen hat, dass es sich beim Geld um einen weit weniger materiellen Gegenstand als angenommen handelt, stehen bleibende Werte wieder hoch im Kurs. Dass diese ebenfalls alles andere als stabil sind, hätte man aber auch schon früher wissen können.
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