Sahra Wagenknecht will nicht mehr für die Linkspartei kandidieren. Schon seit Jahren bereitet sie eine Abspaltung vor, die sich auf unzufriedene Wähler der Linkspartei, der AfD und aus dem »Querdenken«-Milieu stützen könnte.
Sie ist der Partei gewordene Herrenwitz, dessen billige Pointe jeder kennt, und dennoch wird man sie einfach nicht los. Mit schalen Späßen und der Reproduktion sexistischer und rassistischer Stereotype nervt »Die Partei« ihrem Ende entgegen.
In ihrem Buch »Die Gesellschaft des Zorns« stellt die Soziologin Cornelia Koppetsch die These auf, dass der Rechtspopulismus eine Bewegung sei, die sich gegen eine weitgehend transnational agierend