Dienstag, 10.10.2023 / 21:13 Uhr

Kindermörder Hamas

Von
Thomas von der Osten-Sacken

Bildquelle: Srceenshot I24

Hamas Killer haben auch gezielt Säuglinge und Kleinkinder ermordet und sogar enthauptet.

 

Was ich jetzt schreibe, dachte ich bis vergangenen Samstag würde ich niemals schreiben müssen, aber seit das ganze Ausmaß der pogromartigen Massaker bekannt wird, das Hamas und Verbündete in Kibbuzim, Moshavim und anderen israelischen Ortschaften anrichteten, muss es wohl gesagt werden.

Bislang dachte ich das, was der Islamische Staat im Namen Allahs unter Jesidinnen und Jesiden im Sinjar 2014 anrichtete, sei der barbarische Höhepunkt islamistischen Terrors gewesen. Aber eines taten sogar die IS-Killer nicht: Sie töteten nicht systematisch Kleinkinder und sogar Säuglinge und schnitten ihnen die Köpfe ab. Zumindest ist mir das, und ich habe mich mit deren Verbrechen in den letzten Jahren viel zu viel auseinandersetzen müssen, so nicht untergekommen.

Das war sogar für sie eine Art roter Linie. Stattdessen verschleppten sie diese Kinder, um sie zu Muslimen umzuerziehen. Nicht so die Killer der Hamas und anderer islamistischer Gruppen (wer weiß, vielleicht auch der so genannten Linken von PFLP und DFLP, die ja mit ihnen verbündet sind), selbst diese rote Linie galten für sie nicht.

Mit dem IS aber haben sie gemein, dass sie ihre Verbrechen auch noch zelebrieren und verbreiten und nicht etwa zu verheimlichen versuchen. Dabei müsste sogar in Gaza Stadt im HQ der Hamas bekannt sein, dass eigentlich durch alle historischen Perioden hindurch und religions- und kulturübergreifend jene als schlimmste Barbaren galten und gelten, die sich gezielt an Säuglingen und Kleinkindern vergreifen.

Sie stellen sich damit bewusst auf eine Stufe mit jenen Killerkommandos von SS und Polizei, die im von ihnen besetzten Osteuropa genau dies zwischen 1941 und 1945 taten.