Warum die Selbstinszenierung von sogenannten islamischen Feministinnen, insbesondere ihr positiver Bezug auf das Kopftuch, kein Angriff auf die herrschenden Verhältnisse ist.
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In der deutschen feministischen Debatte läuft einiges schief. Die Grabenkämpfe zwischen der essentialistischen und der postmodernen Auslegung feministischer Theorie lenken von einer analytischen Kritik an patriarchalen Strukturen im Kapitalismus ab.
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Ulrike Heider war Teil der westdeutschen Spontibewegung und schreibt seit Jahren Bücher und Essays über Schüler- und Studentenbewegung, Anarchismus, afroamerikanische Politik und Sexualität.
Mit der »Jungle World« sprach sie über patriarchale Gesetze, den Penis als Waffe und linke Selbstjustiz.
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Seit dem Zensurskandal um den Film »Baise-moi – Fick mich« (2000), den Virginie Despentes gemeinsam mit Coralie Trin-Thi drehte, ist die Schriftstellerin über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt geworden. Im Vordergrund ihrer Romane steht nicht der Tabubruch, sondern die bedingungslose Identifikation mit proletarischen Figuren, die zwischen Wohnungs-, Arbeitslosigkeit und Freundschaft ums Überleben kämpfen. Despentes’ neues Buch »King-Kong-Theorie« ist eine Essaysammlung zu den Debatten um Feminismus und Pornographie, Vergewaltigung und Sexarbeit.
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