Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin war ein mäßiger Erfolg. Es kamen knapp 15.000 Menschen, darunter einige Rechtsextreme und viele »Querdenker«. Wagenknecht strebt jedoch kein offenes Bündnis mit Rechtsextremen an, sondern will eine eigene deutschnationale Friedensbewegung aufbauen.
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Der von Sahra Wagenknecht initiierte »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin wird wohl eine Querfront-Veranstaltung. Teile der sogenannten Friedensbewegung heißen Rechtsextreme offen willkommen.
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Seit dem Zensurskandal um den Film »Baise-moi – Fick mich« (2000), den Virginie Despentes gemeinsam mit Coralie Trin-Thi drehte, ist die Schriftstellerin über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt geworden. Im Vordergrund ihrer Romane steht nicht der Tabubruch, sondern die bedingungslose Identifikation mit proletarischen Figuren, die zwischen Wohnungs-, Arbeitslosigkeit und Freundschaft ums Überleben kämpfen. Despentes’ neues Buch »King-Kong-Theorie« ist eine Essaysammlung zu den Debatten um Feminismus und Pornographie, Vergewaltigung und Sexarbeit.
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