Die Wahlen in Libyen gewann überraschend deutlich ein Bündnis unter einem ehemaligen Anhänger Gaddafis und späteren Mitglied des Übergangsrats.

Kurz vor den ersten freien Wahlen eskaliert in Libyen erneut die Gewalt. Das kann man aber auch als Zutrauen in die neue Regierung werten.

Die Muslimbrüder stellen den ersten frei gewählten Präsidenten Ägyptens. Frei regieren wird Mohammed Morsi allerdings nicht können.

In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Ägypten gewannen ein Islamist und ein Vertreter des alten Regimes, aber andere als erwartet.

Die amerikanisch-ägyptische Kolumnistin Mona Eltahawy hat in einem wütenden Essay auf den Frauenhass in der arabischen Welt aufmerksam gemacht. Das wird dort nicht gern gelesen.

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Die ägyptische Wahlkommission hat die endgültige Liste der zugelassenen Präsidentschaftskandidaten bekanntgegeben. Nach dem Ausschluss populärer Bewerber gelten nun zwei »gemäßigte« Islamisten und zwei ehemalige Vertreter des alten Regimes als Favoriten.

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Nach dem Tod des Papstes Shenouda III. diskutieren die ägyptischen Kopten über ihre Rolle in Staat und Gesellschaft. Die Revolution schien Verbesserungen zu bringen, doch vor allem von den Salafisten wird die christliche Minderheit bedrängt.

Gegen jegliche westliche Einmischung protestieren Ägypter vor der US-Botschaft in Kairo.