Beiträge von Irene Eidinger

2019/37 Inland Interview mit Josh Aronson von der Demokratischen Union über die Situation Behinderter in Israel

»Deutlich geringer als der Mindestlohn«

Josh Aronson, 33, ist Journalist und setzt sich bei der linksliberalen Demokratischen Union für die Belange Behinderter ein. Er hat das »Asperger-Syndrom«, mittlerweile meist als »Autismus-Spektrum-Störung« bezeichnet. Seit er 18 ist, lebt er in Israel.
2017/32 Small Talk Smalltalk mit Sabine Wolf und Ulli Krüger vom Nachbarschaftstreff »Topdeck«

»Versteckter und urbaner Ort«

Seit Beginn des Sommers wird einmal im Monat das Dach des Parkhauses am »Neuen Kreuzberger Zentrum« am Kottbusser Tor in ­Berlin-Kreuzberg in einen Nachbarschaftstreff mit Kiezmarkt umfunktioniert, den »Topdeck Market«. Dort werden »Vintage«-Waren, Pflanzen, Kunst- und Designgegenstände und vieles mehr verkauft, an Ständen wird unter anderem über Sozial- und Flüchtlingspro­jekte informiert. Die Jungle World hat mit Sabine Wolf (SW) und Ulli Krüger (UK), zwei der Topdeck-Macherinnen, gesprochen.
2017/29 Thema Werner Schneidewind im Gespräch über die Straßenzeitung »Querkopf«

»Die Ursachen von Armut bekämpfen «

Werner Schneidewind ist verantwortlicher Redakteur für die Berliner Ausgabe der Kölner Obdachlosenzeitung »Querkopf«. Schneidewind ist selbst erwerbslos und verkauft die Zeitung vor der Postfiliale in der Kreuzberger Bergmannstraße.
2015/42 dschungel Der Stadtteil Gràcia in Barcelona

Tapas und Tonterías

Barcelonas Stadtteil Gràcia ist das Hassobjekt konservativer Spanier. Unter den Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils ist die Identifikation mit dem eigenen als renitent und rebellisch geltenden barrio hingegen groß.
2013/40 Inland

»Weder schlechte Laune noch High Heels«

Bars in Budapest kreieren einen neuen Trend: Die coolsten Locations finden sich neuerdings in Innenhöfen alter, leerstehender Wohnhäuser – am liebsten unter freiem Himmel. Das Köleves beispielsweise ist eine Mischung aus szenigem Biergarten, schickem Restaurant und Hippie-Hostel zwischen alten Gemäuern. Man fühlt sich hier wohl und das aus vielerlei Gründen. Einer ist ganz sicher die pittoreske Gestaltung des großzügigen Gartens. Hängematten, Lichterketten und viele kleine bunte Tischchen ergeben einen dörflich-kitschigen Kontrast zur Altstadt. Die Jungle World sprach mit Tibor Kalmár, einem der Betreiber des Köleves.