An französischen Hochschulen haben akademische und nichtakademische Beschäftigte, die zusammen für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen, einige Teilerfolge erreicht.

In Frankreich ist die Gotteslästerung durch die laizistischen bürgerlichen Freiheitsrechte geschützt. In der derzeitigen gesellschaftlichen Debatte wird der Laizismus im Kontext von Blasphemie, aber auch im Zusammenhang mit Burkini-Verboten herangezogen.

In Ruanda begannen am 7. April die Gedenkfeierlichkeiten an den Genozid im Jahr 1994, dem rund eine Million Menschen zu Opfer fielen. Bei den offiziellen Veranstaltungen kam die Kritik vieler Verbände von Überlebenden am Umgang des ruandischen Regimes mit dem Genozid allerdings zu kurz.

Nur weil die französischen Bahnarbeiter nicht mehr streiken, heißt das noch lange nicht, dass die sozialen Proteste an ihr Ende gelangt sind. Das liegt nicht zuletzt an der selbstbestimmten Organisierung der Arbeiter und Studenten, die sich von den großen Gewerkschaften nicht mehr länger Form und Zeitpunkt ihres Protests vorschreiben lassen wollen. von kolja lindner

Wahlkampf ohne Partei

In Frankreich kam es vor einem Jahr nach dem Tod zweier Jugendlicher zu schweren Unruhen. Die Linke hat Probleme, mit dieser Form politischer Artikulation umzugehen. Eine Bilanz nach zwölf Monaten von kolja lindner, paris

Das zweigeteilte französische Hochschulsystem schreibt die Klassengesellschaft fest. Die derzeitigen Proteste spiegeln diese ungleichen Verhältnisse. von kolja lindner, paris

In den Pariser Banlieues gab während der vergangenen Jahrzehnte die Kommunistische Partei den Ton an. Die Interessen von Immigranten spielten nur eine untergeordnete Rolle. von kolja lindner, paris

Michael Heinrich hat eine »Einführung in die politische Ökonomie« geschrieben, die für Anfänger und Fortgeschrittene taugt. von kolja lindner

Wolfgang Pohrt revidiert alte Thesen: Es gibt in Deutschland keinen Rassismus und keinen Antisemitismus, und Nazis sind blöde. von kolja lindner

Damit der Tschernobyl-Reaktor endlich abgeschaltet werden kann, werden in der Ukraine neue unsichere Atomkraftwerke gebaut

Die Anti-Atom-Bewegung sollte sich nicht auf die Castor-Transporte kaprizieren.

Während die deutsche Regierung um einen möglichst abgefederten Einstieg in den Ausstieg bemüht ist, hat die Nuklearindustrie längst Osteuropa als neuen Absatzmarkt entdeckt

Stromkonzern-Chef Simson akzeptiert Aufnahme von Kernkraft-Gegnern in Atom-Kommission