In der sächsischen Kleinstadt führten Neonazis einen Mob an, der es auf ein neues Flüchtlingswohnheim abgesehen hatte. Die Polizei kümmerte sich lieber um die Antifa. Eine Reportage aus Heidenau.

An der Wolfsburger Ditib-Moschee wurden mehrere junge Männer für den »Islamischen Staat« rekrutiert. So lautet zumindest die Aussage von Ayoub B., der derzeit vor einem deutschen Gericht steht. Der Prozess gibt Einblicke in die deutschsprachige Salafistenszene.

Am Wochenende beginnt der G7-Gipfel in Garmisch-Partenkirchen. Die radikale Linke scheint sich nicht sonderlich dafür zu interessieren. Die Vorbereitungen der bayerischen Polizei und Justizbehörden laufen dennoch auf Hochtouren.

Eine sogenannte Klagemauer steht seit Jahren als antiisraelische Dauerinstallation auf der Domplatte in Köln. Der Organisator der Veranstaltung wurde nun wegen Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz verurteilt.

Ende März findet in Dortmund zum zehnten Mal die antifaschistische Demonstration in Erinnerung an Thomas »Schmuddel« Schulz statt. Thomas Schulz wurde am 28. März 2005 von dem Neonazi Sven Kahlin erstochen, der immer noch in der Naziszene aktiv ist. Die Dortmunder Nazis planen für den 28. März eine Demonstration und ein Konzert. Derzeit sind die Veranstaltungen der Nazis verboten. Die Antifaschistische Union Dortmund hat mit der Jungle World über die Dortmunder Naziszene und den 28. März, ihren zehnten Geburtstag, gesprochen.

Seit Mai ist die »Alternative für Deutschland« im Aachener Stadtrat vertreten. Politisch setzt sie auf Stimmungsmache gegen Linke und Flüchtlinge sowie auf Skandale.

Bei der Innenministerkonferenz beschäftigte man sich auch mit den rassistischen Demonstrationen in Dresden.

Mit etwa 3 000 Teilnehmern fiel die Kundgebung »Hooligans gegen Salafisten« in Hannover kleiner aus als erwartet.

Moskitos, Adler, Kobras – eine Reise in den Eishockey-Zoo Ruhrgebiet.