Von Tunis nach Teheran
Warum es zu neuen Gefechten in Nordostsyrien kommt
Weitgehend unbemerkt kam es in den letzten Wochen immer wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen kurdischen Milizen und arabischen Kämpfern in der Region Deir er-Zor. Die ist wichtig für den iranischen Nachschub in den Libanon.
Der Iran transferiert Waffen und Kämpfer über den Irak und Nordostsyrien in den Libanon. Die Grenze bei Deir er-Zor spielt deshalb für Teheran eine zentral wichtige Rolle.
Sudan: Eine der schlimmsten humanitären Katastrophen seit Menschengedenken
Der Bürgerkrieg im Sudan stürzt das Land laut einer UN-Agentur in eine der schlimmsten humanitären Katastrophen seit Menschengedenken.
Islamischer Staat: Zehn Jahre Massaker von Kocho
Am 15.8.2014 beging der Islamische Staat (IS) das größte Massaker an Jesiden in Kocho. Heute erinnern Überlebende daran und das in einer Zeit, in der sie sich weiter im Irak bedroht sehen.
Was vor zehn Jahren in Kocho passierte beschreibt ein Artikel in The National:
Iran: Nur Waffenstillstand in Gaza könnte Angriff auf Israel verzögern
Der Iran hat erklärt, einen direkten Angriff auf Israel zu starten, sollten die Gespräche scheitern oder Israel den Eindruck erwecken, die Verhandlungen in die Länge zu ziehen.
Schwere Gefechte in Nordostsyrien
In Nordostsyrien sich schwere Gefechte zwischen Einheiten der kurdischen YPG und arabischen, vom Assad Regime unterstützen Milizen, ausgebrochen.
Eigentlich war es nur eine Frage der Zeit bis einer der unzähligen tiefgefrorenen Konflikte in Syrien wieder bewaffnet ausgetragen wird. Seit mit US-amerikanischer Unterstützung die kurdischen YPG große Teile des mehrheitlich von Arabern bewohnten Nordostsyriens unter ihre Kontrolle gebracht hat, herrscht dort bestenfalls eine trügerische Ruhe.
UNRWA Farce geht weiter
Die Politisierung der israelischen Polizei unter Itamar Ben-Gvir
Unter dem rechten Minister Itamar Ben-Bvir wird die Polizei in Israel zunehmend politisiert. Mit teils fatalen Auswirkungen.
Neue Drohungen gegen Jesiden im Irak: Wenn es keine Zukunft gibt
Fast genau auf den Jahrestag des Völkermordes sehen Jesiden ihre Existenz im Irak erneut bedroht. Der Grund: Eine Kampagne angestachelt von Klerikern.
1948 und die Besonderheit des palästinensischen Flüchtlingsstatus
Auf Einladung der Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung Trier und der Friedrich Naumann Stiftung habe ich vergangene Woche einen Vortrag über die Genese des palästinensischen Flüchtlingsproblems gehalten.
Dieser Vortrag ist hier nachhörbar.