In einem offenem Brief solidarisieren sich Künstler, Wissenschaftler und Intellektuelle mit Max Czollek und bekräftigen, dass der Autor eine jüdische Sprecherposition innehabe. Warum die Definition des Judentums keine Verhandlungsmasse ist und die Kontroverse die Widersprüche der postidentitären Theorie reproduziert.
Von
Constantin Schreiber knöpft sich in seinem turbulenten Roman »Die Kandidatin« die Debatten über Vielfalt vor. Bei der Lektüre vergeht einem das Lachen schnell. Ist das noch Satire?
Von
Nach den Übergriffen in der Silvesternacht vor einem Jahr in Köln plädierte der ehemalige Algerien-Korrespondent der ARD, Samuel Schirmbeck, in einem Artikel in der »FAZ« dafür, sich mit den kulturellen und religiösen Ursachen der Taten auseinanderzusetzen. In seinem Buch »Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen« warnt er vor dem wachsenden Einfluss der Islamverbände in Deutschland und schildert die Gemeinsamkeiten des von den Verbänden propagierten Islam mit dem Islamismus. Der Altachtundsechziger plädiert für eine radikale linke Islamkritik, die auch die Muslime stärker einbezieht.
Interview
Von
Das von Alice Schwarzer herausgegebene Buch »Der Schock« über die Ursachen der Übergriffe in der Silvesternacht hat eine ernsthafte Auseinandersetzung verdient. Die pauschale Verunglimpfung der Herausgeberin führt nicht weiter.
Die Forderung nach Legalisierung der Pädophilie stand in den Jahren um 1980 im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Kinder- und Jugendrechtsbewegung. Zurückgewiesen wurde sie von feministischen Kritikerinnen und Kritikern.