Hooligans, Identitäre und Neonazis haben sich in Cottbus straff vernetzt. Sie kämpfen wohl gegen die Hells Angels um die Vorherrschaft in der organisierten Kriminalität.
In Südbrandenburg gehört Neonazi-Gebaren zum Alltag. Das zeigt der Fall der Lehrerin und des Lehrers, die öffentlich auf Rechtsextremismus an ihrer Schule aufmerksam machten. Nun haben sie die Schule gewechselt.
In Südbrandenburg scheinen sich kriminelle rechtsextreme Strukturen zu verfestigen. Lokale Antifaschisten beklagen die Untätigkeit der Ordnungsbehörden gegen rechte Gewalttäter. Jahrelange Ermittlungen gegen die »Kampfgemeinschaft Cottbus« wurden kürzlich eingestellt.
In Cottbus sollten Polizeibeamte ein Graffito einer rechtsextremen Gruppe entfernen. Doch am Ende blieb ein Kürzel dieser Gruppe übrig. Dafür sollen die Verursacher des Schriftzugs gesorgt haben – unter den Augen der Polizisten.