Das schwedische Staatsunternehmen Vattenfall will seine Braunkohlesparte in Brandenburg und Sachsen verkaufen. Dennoch treibt es die Erschließung weiterer Abbaugebiete gegen den Protest von Anwohnern und Umweltschützern voran.
Deutschland hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2020 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent zu senken. Doch dieses Ziel erscheint mittlerweile unrealistisch – es sei denn, Kohlekraftwerke werden stillgelegt.
Die neue schwedische Regierung möchte verhindern, dass der schwedische Staatskonzern Vattenfall den Braunkohleabbau in Brandenburg und Sachsen erweitert.
In Brandenburg möchte der Energiekonzern Vattenfall die Kohleförderung ausbauen. Mit einem Klimacamp protestierten kürzlich Dorfbewohner und Umweltschützer dagegen. Auf die Hilfe der Linkspartei konnten sie bislang nicht zählen.