Im Namen der Moral: Nehmt keine Flüchtlingskinder auf!
(Flüchtlingslager Moria in Lesbos; Bild: Klaus Bietz)
Über den Bourgeois hat einst Franco Moretti ein ebenso wunderbar zu lesendes wie erhellendes Buch mit gleichem Titel geschrieben.
(Flüchtlingslager Moria in Lesbos; Bild: Klaus Bietz)
Über den Bourgeois hat einst Franco Moretti ein ebenso wunderbar zu lesendes wie erhellendes Buch mit gleichem Titel geschrieben.
Seit die türkische mit der in Tripolis sitzenden libyschen Regierung ein Abkommen zur Aufteilung des östlichen Mittelmeeres geschlossen hat und damit auf heftige Kritik und Widerstand aus Ägypten, Israel, Jordanien, Griechenland und Russland gestoßen ist, eskaliert die Lage in Libzen. Die Truppen Haftars stehen vor den Toren von Tripolis und haben einen Endkampf um die Hauptstadt angekündigt.
Aus Tunis berichtet Taylor Luck für den CSM und klingt, was die Entwicklung der LGBT Bewegung in dem nordafrikanischen Land anbelangt, durchaus optimistisch. Und das ist keine Selbstverständlichkeit:
Less than a decade after its popular revolution transformed Tunisia from a closed dictatorship to a hub of democracy and political activism, the country is emerging as a center for LGBTQ rights activism in North Africa and the Arab world.
(Bahoz Erdal; Bild: Ea-Worldview)
„Der Augenblick einer Revision und neuen geistigen Selbstbestreitung der Linken ist gekommen; denn sie ist es, die dem Antisemitismus eine ehrlose dialektische Ehrbarkeit zurückgibt. Die Allianz des antisemitischen Spießer-Stammtisches mit den Barrikaden ist wider die Natur, Sünde wider den Geist, um in der vom Thema erzwungenen Terminologie zu bleiben. (...) Es gibt keinen ehrbaren Antisemitismus. Wie sagte Sartre vor Jahr und Tag in seinen "Überlegungen zur Judenfrage": "Was der Antisemit wünscht und vorbereitet, ist der Tod des Juden."“
(Quelle: Baghdad Post)
Für den heutigen Tag, der im Irak als Feiertag zur Erinnerung an die miltärische Niederschlag des Islamischen Staates (ISIS) begangen wird, haben die Demonstranten zu einem erneuten Massenprotest aufgerufen.
Mit erzwungenen Geständnissen will das iranische Regime beweisen, dass die jüngsten Demonstrationen vom Ausland gesteuert wurden – ein altbekanntes Mittel nahöstlicher Diktaturen.
Wie sie sich doch alle gleichen, diese Nahostdespotien, ganz egal, ob sie für sich reklamieren, angeblich säkular und im Namen der arabischen Einheit ihre Bevölkerung zu malträtieren, wie dies im Irak unter Saddam Hussein und heute noch in Syrien der Fall ist, oder sich auf Gott berufen und ihn gar zum Souverän erheben, wie in der Islamischen Republik Iran.
Erneut hat der amerikanische Präsident mit Hilfe loyaler Republikaner verhindert, dass der US-Senat in einer Resolution die Massaker an den Armeniern im Osmanischen Reich als Völkermord anerkennt und verurteilt:
"Warum hilft Europa ausgerechnet jetzt dem Iran aus der Patsche?" So in etwa könnte man die Überschrift der letzten Kolumne von Eli Lake auf Bloomber treffend übersetzen.
(Religions- und Folterexperte Abolfazl Bahrampur, Quelle Iran-HRM)