Syrien: Hilferufe aus Kurdistan
Aus Rojava kommen deutliche Hilferufe sowohl an die Europäer als auch die USA. Sie werden wohl ungehört verklingen.
Aus Rojava kommen deutliche Hilferufe sowohl an die Europäer als auch die USA. Sie werden wohl ungehört verklingen.
In der Türkei verteuern sich Lebensmittelpreise so, dass dieses Thema inzwischen öffentliche Dikussionen dominiert und auch die Regierung reagieren muss. Schließlich stehen Kommunalwahlen vor der Tür und die Umfragewerte der AKP sind alles andere als gut.
Zehn Jahre nach der Islamischen Revolution verkündete Ayatollah Khomenei die Fatwa gegen den Autor Salman Rushdie:
Erst kürzlich machte die Geschichte der aus Saudi Arabien stammenden Rahaf Mohammed Schlagzeilen, die in Thailand um Asyl bat, abgelehnt wurde und dann doch nach Kanada ausreisen konnte. Mohammed ist keineswegs ein Einzelfall: Immer öfter versuchen Frauen aus den Golfstaaten zu fliehen, entweder weil ihre Familie sie gegen ihren Willen verheiraten wollen oder sie andere Repressionen fürchten.
Zwei lesenswerte Artikel über den vierzigsten Jahrestag der islamischen Revolution im Iran, die sich mit der aktuellen Lage im Land befassen.
In der Wiener Zeitung schreibt Arno Tausch:
Fernab von den schönen Worten des interreligiösen Dialogs sehen die von Amnesty International und anderen Organisationen beschriebenen Realitäten im Iran leider aber gänzlich anders aus:
Bis heute ist weitgehend unklar, was eigentlich sich im Juli 2016 in der Putschnacht in der Türkei abgespielt hat. Steckte am Ende gar Erdogan selbst dahinter, wie viele vermuten? Wussten Geheimdienst und Regierung von den Vorbereitungen und ließen sie gewähren, nur um danach eine Legitimation zu haben, aufzuräumen? Oder war es wirklich ein Putsch, der in letzter Minute verhindert werden konnte.
Die Reporter ohne Grenzen stellen zum vierzigsten Jahrestag der iranischen Revolution einen schockierenden Bericht vor: Dokumenten zufolge, die der Oragnisation vorliegen, sollen alleine im Großraum Teheran in dieser Zeit 1,7 Millionen Menschen infhaftiert worden sein. Deutlicher lässt sich kaum zeigen, was für ein Regime die Islamische Republik ist:
Was eigentlich passiert mir Syrerinnen und Syrern, wenn sie in ihr von Assad weiter kontrolliertes Heimatland zurückkehren? Foreign Policy hat einige Fälle verfolgt und spricht deshalb von einer tödlichen Rückkehr:
Wurde arabischer Antisemitismus jahrzehntelang weitgehend verschwiegen oder beschönigt, gibt es inzwischen eine Reihe von Publikationen, die zeigen, dass in den 30er und 40er Jahren wichtige politische und religiöse Führer in der arabischen Welt wie der Mufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini oder
Am Wochenende wurde der bekannte irakische Schriftsteller und Menschenrechtsaktivist Alaa Mashzoub vor seinem Haus in Kerbala mit 13 Schüssen auf offener Strasse ermordet. Mashzoub war scharfer Kritiker islamistischer Parteien im Irak. Er wandte sich gleichermaßen gegen den sog. „Islamischen Staat“, wie gegen den Iran und schiitischen Milizen. Er schrieb mehrere Bücher über die Geschichte der irakischen Juden und nahm aktiv an den jüngsten Protesten gegen Korruption und Misswirtschaft im Südirak teil.