Von Tunis nach Teheran

Montag, 11.01.2021 / 22:00 Uhr

Selbstmorde von Jesidinnen im Irak sechs Jahre nach dem Völkermord

Die Lage für die vom Islamischen Staat verfolgte Minderheit im Irak ist immer noch so aussichtslos, dass die Selbstmordrate unter Jesiden drastisch ansteigt.

Für hunderttausende von Jesidinnen und Jesiden im Nordirak begann am 1. Januar das siebte Jahr in Flüchtlings-Camps für Binnenvertriebene („internal displaced“). So lange ist es her, seit 2014 der Islamische Staat über das von ihnen bewohnte Sinjar Gebirge herfiel, Tausende ermordete und über sechstausend Mädchen und Frauen in die Sklaverei verschleppte.

Sonntag, 16.06.2024 / 12:32 Uhr

Großdemonstration: Abschiebestopp für Jesiden in Deutschland am 20. Juni in Potsdam

Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, an unserer bevorstehende Großdemonstration vor der Innenministerkonferenz in Potsdam teilzunehmen und über sie zu berichten.

Unsere Demonstration steht unter dem Motto: **“Abschiebestopp für Jesiden in Deutschland!“**

Freitag, 14.06.2024 / 17:52 Uhr

Blick zurück in den Juni 2014: Der IS nimmt Mosul ein

Vor fast genau zehn Jahren übernahmen die Milizen des Islamischen Staates nahezu kampflos Mosul.

 

Entsetzt verfolgte man damals, wie sich der IS immer weiter ausbreitete ohne auf nennenswerte Gegenwehr zu stoßen. Für die Jesiden im Sinhar kam wenige Wochen später die Katastrophe, ein Völkermord, der, das ist die eigentliche Tragödie, sowohl mit Ansage stattfand als auch hätte von US- und anderen Truppen leicht hätte verhindert werden können.

Freitag, 14.06.2024 / 13:01 Uhr

Houthis intensivieren Attacken im Roten Meer

Während in Morden Israels die Hizbollah ihre Raketen- und Drohnenangriffe auf Israel eskaliert, greifen die Houthis wieder vermehrt Schiffe im Roten Meer an.

 

In den letzten Tagen kam es wieder vermehrt zu Angriffen auf zivile Schiffe im Roten Meer durch die mit dem Iran verbündeten Houthi Milizen. Gestern wurde dabei ein Seemann schwer verletzt: