Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das Manifest die avantgardistische Textsorte schlechthin. In jüngerer Vergangenheit haben sich so manche Popmusiker ihrer bedient, in Deutschland insbesondere der Diskursrock der nuller Jahre. Was hat es damit auf sich? Anna Seidel hat in ihrem Buch »Retroaktive Avantgarde« die Pop-Manifeste untersucht.
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In seinem Buch »Beim Wort genommen« unterzieht der Kunsthistoriker Ron Manheim vor allem die Äußerungen von Joseph Beuys einer kritischen Betrachtung. Die Gruppe »Beuys behind the scenes« geht in ihrer Kritik am Postnazismus des Künstlers noch weiter.
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Die Sympathie mit der Spontaneität der Proteste in Spanien und Griechenland ist gerechtfertigt. Doch die Forderung nach »realer Demokratie« weist nicht über die bestehenden Verhältnisse hinaus.
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Maurice Summen, Klaus Bittermann, Holm Friebe, Martina Mescher, Axel Grumbach, Stefan Rudnick, Jürgen Kiontke, Uli Krug, Jörg Sundermeier, Sonja Eismann und Roger Behrens über 2008
Geraucht wurde draußen vor der Tür, im Olympia-Stadion spielte Mario Barth, und in Island froren die Kredite ein. Was 2008 passiert ist, was 2009 noch passieren soll. Fragen zum laufenden und zum kommenden Jahr
Kerstin Stakemeier und Roger Behrens im Gespräch über die Ausstellung »Panic Attack! Art in the Punk Years«, die zurzeit im Londoner Barbican Arts Centre zu sehen ist
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