Die Gewalt im Amateurfußball wächst, in Frankfurt gab es an Pfingsten sogar einen Todesfall. Aus der Politik gibt es Appelle an den Fußball, doch der kann nicht alleine lösen, was gesellschaftliche Ursachen hat. Die Verbände haben bereits einiges auf den Weg gebracht.
Ein Teil des iranischen Regimes ahnt, dass das Land mit brutaler Gewalt allein nicht unter Kontrolle zu bringen sein wird. Die Hardliner verweigern gleichwohl jegliche Konzession, während sich viele Iraner mit »Reformen«, die nur dem Sys-temerhalt dienen, nicht mehr zufriedengeben werden.
Die Stadt Köln wird den Antrag der Ditib, den Muezzin zum Gebet in ihrer Zentralmoschee rufen zu lassen, wohl genehmigen. Ein falsches Signal, denn die Ditib untersteht dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Ihr geht es nicht um Religionsfreiheit, sondern um eine politische Machtdemonstration.
Weil sie gegen den Muezzin-Ruf in Köln ist, drohen Islamisten der Exiliranerin Mina Ahadi mit dem Tod. Der Islamkritiker Abbas Mohammadpoor wird derweil auf einer Kundgebung in Stuttgart geschlagen.
Der nordrhein-westfälische Landesverband der Partei »Die Linke« hat bereits mehrfach für antisemitische Skandale gesorgt. Insbesondere die Jugendorganisation »Solid« fiel in der Vergangenheit negativ auf. Doch mittlerweile regt sich Widerstand.