Die treffendste Kritik am Hype um Transsexualität übt der Traditionsfeminismus. Doch solange
er Transsexuelle nur als Gefahr für die frauenpolitische Solidarität ansieht, bleibt sein Universalismus halbiert.
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Weil die Identitätskritik von der Identitätspolitik weitgehend verdrängt wurde, erscheint die Zweite Frauenbewegung wieder aktuell. Doch mit einer Renaissance des »Emma«-Feminismus ist der Hegemonie von Judith Butler und ihren Adepten nicht beizukommen.
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Die junge Jazzszene in der britischen Hauptstadt wächst beständig, die musikalischen Einflüsse stammen aus der ganzen Welt. Thematisiert werden häufig der britische Kolonialismus und seine Nachwirkungen.
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Sobald das Wort »Feminismus« in der öffentlichen Debatte auftaucht, steigt der Bullshit-Faktor so immens, dass die Geschlechterfrage kaum mehr ernsthaft diskutiert werden kann. Weshalb ich in nächster Zeit das F-Wort meiden werde.
Mit ihrem Kampf gegen Kinderpornografie im Internet hat Ursula von der Leyen die Zweite Frauenbewegung beerbt. Dabei ist nichts Progressives übrig geblieben.