Der Streaming-Dienst Spotify hat in zahlreichen Ländern seine Monatspreise erhöht, denn trotz steigender Hörerzahlen ist das Unternehmen seit seiner Gründung unprofitabel. Am Musik-Streaming verdienen vor allem die großen Labels.
Das Protestmilieu, das sich mit Beginn der Covid-19-Pandemie verfestigte, hat wieder Zulauf. In Sachsen-Anhalt zeigt sich, dass AfD, klassische Nazis, Verschwörungsgläubige, Coronaleugner und Friedensbewegte zusammenarbeiten.
Vor 20 Jahren erschien Diedrich Diederichsens Buch »Politische Korrekturen«. Damals ging es ihm um eine Analyse des Begriffs »political correctness«, der in Deutschland in die Debatten über Politik, Kultur und Wissenschaft Einzug hielt. Besonders im konservativen Feuilleton wurde Diederichsens Buch stark kritisiert. Zwei Jahrzehnte später wird die Absicht hinter der konservativen Kritik noch offensichtlicher, als sie damals schon war: Do not disturb! Ein Gespräch mit Diedrich Diederichsen.
Am 5. Mai möchte ein antifaschistisches Bündnis unter dem Motto »Straight to hell! Weg mit den braunen Zonen! Weg mit der AfD!« im thüringischen Bornhagen demonstrieren. In dem Dorf wohnt der AfD-Politiker Björn Höcke, dort erhielt die Partei in den Landtagswahlen 2014 36,5 Prozent der Stimmen. Der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (»Die Linke«) hat sich gegen die Demonstration ausgesprochen und den Anmeldern »Nazimethoden« vorgeworfen. Stephan Maßdorf vom Demonstrationsbündnis hat mit der Jungle World gesprochen.
Auf einem Kongress in Nordrhein-Westfalen sollen Verschwörungstheoretiker verschiedener Couleur zusammenkommen. Mitglieder der Alternative für Deutschland haben das Treffen organisiert.